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Führungswechsel bei Balmain: Piombini folgt auf Diemoz

Von Jan Schroder

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Das französische Luxusmodehaus Balmain hat einen neuen Chef. Am Montag teilte das Unternehmen mit, dass Massimo Piombini mit sofortiger Wirkung auf den Posten des CEO berufen wurde. Er trat die Nachfolge von Emmanuel Diemoz an.

Piombini hatte war seit 2008 als Worldwide Commercial Director beim Modehaus Valentino beschäftigt, das wie Balmain dem in Katar beheimateten Investmentunternehmen Mayhoola gehört. Zuvor hatte er bereits andere Führungsposten in der Luxusgüterbranche bekleidet. Zudem saß er bereits im Aufsichtsrat von Balmain.

„Ich freue mich, ein Mitglied des Balmain-Teams zu werden“, erklärte Piombini in einer Mitteilung. Das Modehaus sei dabei, zu einer der „weltweit führenden“ Marken in der Luxusgüterbranche zu werden. Piombini lobte vor allem den Chefdesigner Olivier Rousteing, der seit 2011 als Creative Director für die Kollektionen zuständig ist und maßgeblich zu einer erfolgreichen Verjüngung der Marke beigetragen hat. Rousteing habe „eine bemerkenswerte Leidenschaft innerhalb des Modehauses entfacht“, für die Schaffung „einer einzigartigen, wiedererkennbaren Stimmung und Silhouette“ gesorgt und gleichzeitig immer darauf Wert gelegt, „die Bedürfnisse und Wünsche einer neuen, vielfältigen Generation zu berücksichtigen“, so Piombini.

Chefdesigner Rousteing erklärte, er freue sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen CEO: „Es sind aufregende Zeiten für Balmain“, sagte er. „Mit der Ankunft von Massimo verfügt das Haus nun über alle Elemente, um die Abenteuer und Herausforderungen zu bestehen, die auf uns warten.“

Foto: Balmain
Balmain