Gucci beruft Sabato De Sarno zum Creative Director
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Gucci hat einen Nachfolger für Alessandro Michele gefunden. Sabato De Sarno übernimmt die Creative Direction des italienischen Modehauses.
De Sarno berichte direkt an Gucci-CEO Marco Bizzarri, teilten Gucci und der Mutterkonzern Kering am Samstag mit. Als Kreativchef wird er für “die Definition und Umsetzung der kreativen Vision des Hauses verantwortlich sein” und kümmert sich dabei um die Damen- und Herrenkollektionen, Lederware, Accessoires sowie den Bereich Lifestyle.
„Ich freue mich sehr, dass Sabato als neuer Creative Director zu Gucci kommt, eine der einflussreichsten Positionen in der Luxusindustrie“, sagte Bizzarri. „Er hat bereits mit einer Reihe der renommiertesten italienischen Luxusmodehäuser zusammengearbeitet und bringt daher eine umfangreiche und relevante Erfahrung mit.“
Neuer Gucci-Designer kommt von Valentino
Der Italiener war bisher für verschiedene italienische Modehäuser aktiv. Er begann seine Karriere 2005 bei Prada, wechselte dann zu Dolce & Gabbana, bevor er 2009 zu Valentino kam. Dort war er in verschiedenen Positionen aktiv, bis er in die Position des Fashion Directors berufen wurde und die Herren- und Damenkollektion leitete.
„Ich fühle mich zutiefst geehrt, die Rolle des Creative Director von Gucci zu übernehmen”, sagte De Sarno. „Ich bin stolz darauf, einem Haus mit einer so außergewöhnlichen Geschichte und einem so großen Erbe beizutreten, das über die Jahre hinweg in der Lage war, die Werte, an die ich glaube, aufzunehmen und zu pflegen. Ich bin gerührt und freue mich darauf, meine kreative Vision für die Marke einzubringen.”
Der neue Gucci-Designchef wird seine Position antreten, sobald er seine "Verpflichtungen in seiner derzeitigen Funktion erfüllt hat”, so die Mitteilung. Seine erste Laufstegkollektion wird De Sarno während der Mailänder Modewoche im September präsentieren.
„Mit Sabato De Sarno am kreativen Ruder sind wir zuversichtlich, dass das Haus auch weiterhin Mode und Kultur durch äußerst begehrenswerte Produkte und Kollektionen beeinflussen und eine einzigartige und zeitgenössische Perspektive auf den modernen Luxus einbringen wird“, sagte Kering-CEO François-Henri Pinault.