Interview mit Lena, Store Managerin bei CALZEDONIA Siegen: Ein Blick hinter die Kulissen
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Hey! Stell dich doch kurz vor – wer bist du und wie bist du Store Managerin bei CALZEDONIA geworden?
Hi! Ich bin Lena und seit einem Jahr Store Managerin bei CALZEDONIA in Siegen. Meine Reise hierher begann, wie bei vielen in der Modebranche, mit einer Leidenschaft für Kleidung und Trends. Ich habe in verschiedenen Einzelhandelspositionen gearbeitet und mich stetig weiterentwickelt. Der Direkteinstieg als Store Managerin war für mich die perfekte Möglichkeit, meine Leidenschaft für Mode mit Führungskompetenzen zu verbinden und mein Team jeden Tag zu inspirieren.
Was motiviert dich?
Definitiv die tolle Ware, die wir im Store haben, und mein Team! Ich liebe es, mit meinen Kolleginnen zu arbeiten und zu sehen, wie sich die Mitarbeiterinnen weiterentwickeln. Das Gefühl daran mitzuwirken und zu sehen, wie jemand in seiner Rolle wächst, ist unglaublich motivierend.
Ein Blick in deinen Alltag – Routine oder ständig Action?
Ganz klar: ständig Action! Es gibt immer etwas Neues zu tun: Eine Promotion muss vorbereitet werden oder wir gestalten das Schaufenster um. Neue Ware möchte zügig eingeräumt werden, der Store bleibt immer blitzeblank und der Saisonwechsel bringt regelmäßig frischen Wind. Und ganz wichtig: unsere Kund*innen! Sie haben individuelle Wünsche und das bedeutet für uns, persönliche Beratung auf höchstem Niveau. Jeden Tag passiert etwas Neues – genau das macht den Job so aufregend und vielseitig.
Welche Aufgaben gehören zu deinem Job als Store Managerin, was machst du den ganzen Tag?
Es ist eine Mischung aus allem. Natürlich leite ich das Team und bin unter anderem für die Personalplanung, Produktmanagement, Visual Merchandising und das Training der Mitarbeiter*innen zuständig. Es geht Hand in Hand: Während ich meine Aufgaben auf der Fläche erledige, unterstütze ich nebenbei mein Team und kümmere mich um die Kunden. So bleiben wir immer flexibel und können uns gegenseitig ergänzen.
Erfolgsgeheimnisse bitte! Wie erreichst du die Zahlen?
Es funktioniert am besten, als echtes Team zu arbeiten – fast wie eine große Freundesgruppe. Es geht darum, die Mitarbeiterinnen positiv zu motivieren, indem ich versuche auf Augenhöhe zu bleiben und dafür zu sorgen, dass die Arbeit Spaß macht. Entweder nehmen meine Kolleg:innen an E-Learnings teil oder ich trainiere sie direkt auf der Fläche, um passende Produkte für unsere Kundinnen zu finden, sodass sich alle sicher im Job fühlen und wir Erfolge gemeinsam feiern können. Wenn es im Team stimmt, kommen die guten Zahlen fast von allein.
Dein Trick fürs perfekte Teamwork und eine gute Stimmung?
Snacks! Bei uns gibt’s immer was Leckeres und das hebt schon mal die Laune. Aber was wirklich wichtig ist: Lob. Ich bin ein großer Fan davon, meine Wertschätzung auf verschiedenen Wegen zu zeigen – ob ein persönliches Gespräch im Store oder durch Anvertrauen besonderer Aufgaben. Lob motiviert und schafft eine positive Atmosphäre.
Wie gehst du mit schwierigen Situationen um?
Ich versuche immer, die Menschen auf einer menschlichen Ebene zu erreichen. Es ist einfach wichtig zu verstehen, wo das Gegenüber herkommt, um Konflikte zu lösen. Egal ob es eine Herausforderung im Team oder mit einem Kunden gibt – mit Empathie und Ruhe kommt man meistens ans Ziel.
Was sollte man mitbringen, um in deinem Job als Store Managerin zu glänzen?
Offenheit und Transparenz sind superwichtig. Man sollte klar sagen können, was man möchte und was nicht. Außerdem hilft es enorm, neugierig zu sein – bei uns gibt es immer wieder Neues zu lernen und zu entdecken. Die Branche verändert sich ständig, weswegen man stets bereit für Neues sein sollte.
Wie viel Zeit steckst du in das Visual Merchandising deines Stores, damit alles ansprechend aussieht?
Da bin ich ziemlich perfektionistisch und achte jeden Tag auf Details und versuche, alles in bester Ordnung zu halten. Wenn mir etwas ins Auge springt, das nicht passt, wird es sofort geändert – hierbei orientiere ich mich natürlich an den Vorgaben des Konzerns. Die Präsentation unserer Produkte ist schließlich der erste Eindruck, den die Kund*innen bekommen.
Gibt es ein Erlebnis oder einen Moment, der dir in deinem Job besonders in Erinnerung geblieben ist?
Ja, definitiv! Die Schulung in Düsseldorf war für mich ein absolutes Highlight. Dort haben wir viel gelernt und uns mit anderen Teams vernetzt. Aber auch monatlich bezuschusste Team-Events wie gemeinsame Restaurantbesuche bleiben immer in Erinnerung. Diese Momente stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl und machen das Wiedersehen am nächsten Tag noch schöner.
Warum liebst du die Marke? Was macht CALZEDONIA aus deiner Sicht einzigartig?
Obwohl Calzedonia eine große Marke ist, fühlt es sich sehr familiär an. Wir haben eine Duzkultur, und man erreicht alle auf Augenhöhe – vom Store bis zur Zentrale. Besonders motivierend fand ich meinen Probetag, als ich gesehen habe, wie engagiert alle sind. Auch das wechselnde Produktsortiment bei CALZEDONIA ist spannend – durch die verschiedenen Saisons gibt es immer neue Artikel, die präsentiert werden.
Zu guter Letzt: Dein Rat für alle, die von einem Job in der Modewelt träumen?
Mein Tipp: Einfach mal machen! Probiert es aus und lasst euch nicht von euren eigenen Zweifeln aufhalten. Oft kann man viel mehr, als man denkt. Man muss einfach mutig sein und sich trauen, neue Dinge auszuprobieren. In der Modewelt gibt es so viele Möglichkeiten – und meistens merkt man erst wenn man angefangen hat, wie viel Potenzial in einem steckt.