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Mango-Gründer Isak Andic gestorben

Von Ole Spötter

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Mango-Gründer Isak Andic Credits: Mango Group

Isak Andic, Gründer und Non-Executive Chairman von Mango, ist unerwartet gestorben.

Die gesamte Mango-Familie trauert um ihren Gründer, teilte der spanische Bekleidungsanbieter am Samstag mit. Andic sei am 14. Dezember infolge eines Unfalls gestorben.

„Isak war ein Vorbild für uns alle. Er widmete sein Leben Mango und hinterlässt dank seiner strategischen Vision, seiner inspirierenden Führung und seines unerschütterlichen Engagements für die Werte, die er selbst unserem Unternehmen vermittelt hat, unauslöschliche Spuren”, sagte Mango-CEO Toni Ruiz. „Sein Vermächtnis spiegelt die Erfolge eines Geschäftsprojekts wider, das von Erfolg geprägt ist, aber auch von seiner menschlichen Qualität, seiner Nähe und der Fürsorge und Zuneigung, die er stets der gesamten Organisation entgegengebracht hat.”

Den Grundstein für Mango wurde in den 1960ern gelegt, als Isak Andic mit seiner Familie von Istanbul nach Barcelona zog. Dort soll er handbestickte Blusen mit Blumenmuster von einem Matrosen im Hafen gekauft und sie an Läden in der Stadt verkauft haben, heißt es auf der Website der Mango Gruppe. Nachdem weitere Produkte wie Accessoires, Clogs und Jeans dazu kamen, tauschte er erst seinen Koffer gegen einen Kofferraum und später gegen immer größerer werdende Lagerflächen. Daraus wurde dann schlussendlich der heutige Modefilialist, für den er 1984 den ersten Laden in Barcelona eröffnete. Heute ist das Unternehmen in mehr als 120 Märkten aktiv.

Isak Andic
Mango