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ACBC: Rekordwachstum und strategische Partnerschaften für nachhaltige Mode

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MAX&Co. Schuhe, entwickelt mit ACBC. Bild: MAX&Co. & ACBC

ACBC, das führende italienische Unternehmen für BCorp und Circular Science, das sich auf grüne B2B-Beratung, Design und Produktion verantwortungsvoller Produkte spezialisiert hat, meldet für das Geschäftsjahr 2023 einen bemerkenswerten Anstieg des EBITDA um 55 Prozent auf 3,1 Millionen Euro. Dieses signifikante Wachstum unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und seinen wachsenden Einfluss auf die Modeindustrie. In einem exklusiven Interview mit FashionUnited sprach CEO Gio Giacobbe über die Strategien von ACBC, die jüngsten Errungenschaften und die zukünftigen Pläne.

Das strategische Wachstum von ACBC wurde durch seine umfassenden Nachhaltigkeitsberatungsdienste vorangetrieben, die ESG-Beratung, Produkt-Ökodesign und digitale Produktpässe umfassen. „Unser Ziel ist es, in den nächsten drei Jahren ein EBITDA von zehn Millionen Euro zu erreichen“, erklärte CEO Gio Giacobbe. „Wir haben bereits sieben Millionen Euro in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten investiert und planen, jährlich eine weitere Million Euro zu investieren, um unsere Nachhaltigkeitsinitiativen voranzutreiben.“ Der innovative Ansatz des Unternehmens kombiniert Beratung mit praktischer Produktumwandlung und arbeitet mit über 70 Modeunternehmen und mehr als 100 Lifestyle-Marken weltweit zusammen. Zu den namhaften Kooperationen gehören Modehäuser wie Chloé, Missoni, Diadora, Pinko und MSGM.

ACBC CEO und Mitgründer Gio Giacobbe. Bild: ACBC

Erschließung neuer Märkte mit der RTG Consulting Group

Das Unternehmen ist bestrebt, seine Relevanz auf dem Luxusmarkt zu erhöhen. „Wir versuchen, im Luxussektor einflussreicher zu werden und unseren Kundenstamm dabei zu unterstützen, mehr Verantwortung zu übernehmen“, so Giacobbe. Dieses Bestreben spiegelt sich in der jüngsten strategischen Partnerschaft von ACBC mit der RTG Consulting Group wider, die sich auf die ganzheitliche Unternehmensberatung für Luxus- und Premiummarken mit Schwerpunkt auf Luxuskonsumenten in Asien spezialisiert hat. „Ich habe fünf Jahre lang in Asien gelebt und kenne den Markt sehr gut“, erklärt Giacobbe. „Ein großer Teil der Produktion, mehr als 50 Prozent der Artikel, findet in Asien statt. Deshalb ist es wichtig, dass die ACBC-Methode dort präsent ist und den Marken hilft, nachhaltiger zu werden.“

Key Collaborations: Von Alexander Smith bis zu den Olympischen Spielen 2024

Die Zusammenarbeit von ACBC mit der italienischen Schuhmarke Alexander Smith veranschaulicht die wirtschaftliche Tragfähigkeit nachhaltiger Mode unter Verwendung recycelter und nachhaltiger Materialien. „Wir haben vor vier Jahren mit einem einzigen Artikel begonnen, und jetzt ist es eine der erfolgreichsten Geschichten in Bezug auf Kapselkollektionen“, sagte Giacobbe. Die Partnerschaft hat zum Verkauf von mehr als 50.000 Paar Schuhen pro Jahr geführt und trägt erheblich zu den Einnahmen von ACBC bei.

Die Kooperation zwischen ACBC und der Schuhmarke Alexander Smith. Bild: ACBC

Eine weitere bemerkenswerte Partnerschaft wurde mit dem Sportbekleidungshersteller ERREÀ geschlossen, um nachhaltige T-Shirts für das italienische Volleyballteam bei den Olympischen Spielen 2024 zu liefern. „Das ist ein kleiner Beitrag, den wir zu den Olympischen Spielen leisten. Indem wir Trikots anbieten, die die Umwelt weniger belasten als andere, wollen wir ein Zeichen setzen und das Bewusstsein der Verbraucher:innen schärfen“, so Giacobbe. Die neuen ERREÀ-Trikots für den italienischen Volleyballverband FIPAV bestehen aus dem innovativen Sensibility-Material, das aus recycelten Fasern hergestellt wird und die CO2-Emissionen im Vergleich zu Standardtrikots um 23 Prozent reduziert.

Die Zusammenarbeit von ACBC mit dem Sportbekleidungshersteller ERREÀ für die Olympischen Spiele. Bild: ACBC

Den Markt bis 2030 um ein Prozent verändern

Die Vision von ACBC geht über die Produktentwicklung hinaus und umfasst auch die Aufklärung der Verbraucher:innen und eine branchenweite Veränderung. Giacobbe wies auf den entscheidenden Einfluss der Regierungspolitik und die wachsende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten hin, die von der besser informierten jüngeren Generation angetrieben wird. Trotz dieser Nachfrage sei der Zugang zu nachhaltigen Produkten auf dem Markt nach wie vor begrenzt.

Im Einklang mit seiner übergeordneten Vision hat sich ACBC das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2030 ein Prozent des Einzelhandelsmarktes für Mode auf Nachhaltigkeit umzustellen. Um die derzeitige Zugangslücke aktiv anzugehen, startet ACBC im September dieses Jahres eine Nachhaltigkeitsakademie. Diese Initiative zielt darauf ab, Unternehmen nicht nur in der Herstellung nachhaltiger Produkte, sondern auch in der Förderung von Transparenz und verantwortungsvollen Geschäftspraktiken zu schulen. „Wir glauben an das Motto, dass alles verändert werden kann. Unsere Kund:innen werden zu Changemakern, und gemeinsam können wir den Markt nachhaltig beeinflussen“, so Giacobbe.

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