Bijou Brigitte: Höhere Kosten lassen Jahresgewinn sinken
27. März 2025
Der Hamburger Schmuckfilialist Bijou Brigitte modische Accessoires AG musste im Geschäftsjahr 2024 trotz höherer Umsätze einen Gewinnrückgang hinnehmen.
Vorläufigen, noch ungeprüften Zahlen zufolge habe der Gewinn vor Ertragsteuern im vergangenen Jahr eine Höhe von 33,5 Millionen Euro erreicht, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vergleich zum Vorjahresniveau von 36,0 Millionen Euro ging das Vorsteuergebnis damit um knapp sieben Prozent zurück, blieb aber im Rahmen der Prognosespanne von 32,0 bis 42,0 Millionen Euro.
Der Einzelhändler begründete den Rückgang mit „deutlich gestiegenen Kosten“. Das Konzernergebnis nach Steuern habe mit 23,6 Millionen Euro „annähernd auf dem Niveau des Vorjahres“ gelegen, erklärte das Unternehmen. 2023 hatte Bijou Brigitte einen Nettogewinn von 24,1 Millionen Euro erzielt.
Bereits Anfang Januar hatte das Unternehmen ein kleines Umsatzplus verkündet. Den jetzt vorliegenden Zahlen zufolge beliefen sich die Erlöse im Jahr 2024 auf 333,9 Millionen Euro, was einer Steigerung um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Seine endgültigen Jahresresultate will der Schmuckhändler im April veröffentlichen. Bereits jetzt legte er aber einen Dividendenvorschlag vor. „Unter dem Vorbehalt der Verifizierung des Konzernergebnisses“ werde auf der Jahreshauptversammlung am 24. Juni eine Dividende von 3,50 Euro je Stückaktie zur Abstimmung gestellt, teilte das Unternehmen mit.