Bijou Brigitte: Umsatzrückgang setzt sich im ersten Quartal fort
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Die Erlöse des Hamburger Modeschmuckfilialisten Bijou Brigitte modische Accessoires AG sind auch in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2018 geschrumpft. Das Unternehmen begründete den Rückgang mit Ladenschließungen. Die Jahresprognose blieb angesichts der am Freitag vorgelegten Zahlen unverändert.
In den Monaten Januar bis März erwirtschaftete Bijou Brigitte einen Umsatz in Höhe von 63,4 Millionen Euro. Damit lagen die Erlöse um 2,7 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau. Der erneute Umsatzschwund sei „vor allem auf die reduzierte Filialanzahl“ zurückzuführen, erklärte das Unternehmen in einer Mitteilung.
Der Vorstand sah aber keinen Anlass, seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2018 anzutasten. Er rechnet damit weiterhin mit Erlösen im Bereich von 315 bis 330 Millionen Euro. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte der Umsatz bei 326 Millionen Euro gelegen und den Vorjahreswert damit um 3,0 Prozent verfehlt. Das Unternehmen hatte den Rückgang mit Filialschließungen und „schwächeren Besucherfrequenzen“ in den deutschen und italienischen Shops begründet.
Foto: Bijou Brigitte Facebook-Page