Birkenstock: Börsengang soll bis zu 1,58 Milliarden US-Dollar einbringen
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Der deutsche Schuhanbieter Birkenstock hat am Montag konkrete Details seines im September angekündigten Börsengangs veröffentlicht. Demnach will das Unternehmen im Rahmen des IPOs insgesamt knapp 32,3 Millionen Aktien der Dachgesellschaft Birkenstock Holding Limited anbieten.
Die Angebotsspanne für die Anteilsscheine liege zwischen 44,00 und 49,00 US-Dollar, heißt es in einer Mitteilung an die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission (SEC). Damit könnte der Börsengang insgesamt bis zu 1,58 Milliarden US-Dollar (1,50 Milliarden Euro) einbringen. Der Gesamtwert des Unternehmens würde so auf bis zu 9,2 Milliarden US-Dollar taxiert.
L Catterton behält mehr als 80 Prozent der Anteile
Nach Angaben des Unternehmens offeriert Birkenstock selbst knapp 10,8 Millionen Aktien, rund 21,5 Millionen steuert der derzeitige Eigentümer L Catterton bei. Das Investmentunternehmen bietet zukünftigen Aktienkäufer:innen zudem eine Option auf insgesamt bis zu 4,8 Millionen weitere Anteilsscheine von Birkenstock an.
L Catterton wird den Plänen zufolge auch nach dem Börsengang mehr als 80 Prozent der Anteile an Birkenstock halten. Das Finanzunternehmen, das die Beteiligungsgeschäfte der LVMH-Gründerfamilie Arnault führt, hatte sich im Frühjahr 2021 die Mehrheit an dem deutschen Traditionsunternehmen gesichert.