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Carlyle Group übernimmt Mehrheit am Streetwearhändler End

Von Jan Schroder

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Der internationale Finanzinvestor The Carlyle Group hat sein Portfolio im Modehandel vergrößert. Am Dienstag verkündete das Unternehmen, dass es eine Mehrheitsbeteiligung am britischen Bekleidungsanbieter End übernehmen will. Die Kaufvereinbarung mit Christiaan Ashworth und John Parker, den Gründern des in Newcastle beheimateten Streetwear- und Sneakerspezialisten, sei bereits unterzeichnet worden, teilte Carlyle mit. Die beiden Geschäftsführer sollen auch nach der Transaktion, die am 1. April vollzogen wird, Co-CEOs von End bleiben und eine „erhebliche Minderheitsbeteiligung“ behalten. Der Investor Index Ventures, der seit sieben Jahren an End beteiligt war, wird sich hingegen komplett aus dem Unternehmen zurückziehen.

Seit der Gründung im Jahr 2005 hat sich End zu einem wichtigen Omnichannel-Anbieter im Luxus-Streetwear-Segment entwickelt. Aktuell bestehen Partnerschaften mit mehr als 500 Designern und Marken, regelmäßig bietet der Einzelhändler exklusive Produkte in Kollaboration mit namhaften Labels an.

Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete das Unternehmen nach Angaben von Carlyle einen Umsatz in Höhe von 170 Millionen Britischen Pfund (197 Millionen Euro). Mittlerweile liefere End in über 100 Länder, 65 Prozent der Erlöse seien zuletzt außerhalb Großbritanniens erzielt worden, teilte der designierte Mehrheitseigentümer mit. Carlyle kündigte an, die Expansion des Modehändlers im In- und Ausland nach der Übernahme weiter vorantreiben zu wollen.

Foto: End. x Adidas, End Facebook-Page

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