Dank starker Zuwächse in Deutschland: Björn Borg steigert Quartalsumsatz um fast neun Prozent
Wird geladen...
Der schwedische Bekleidungsanbieter Björn Borg AB konnte auch im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2024 ein solides Umsatzplus erzielen. Das lag nicht zuletzt am kräftigen Wachstum in Deutschland.
Laut einer am Freitag veröffentlichten Zwischenmitteilung belief sich der Konzernumsatz im Zeitraum von Juli bis September auf 285,1 Millionen Schwedische Kronen (24,6 Millionen Euro). Damit übertraf er das Niveau des Vorjahresquartals um 8,8 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen stiegen die Erlöse sogar um 10,4 Prozent.
In Deutschland legen die Erlöse um 44 Prozent zu
Im designierten Wachstumsmarkt Deutschland hätten sich die Zahlen „sehr positiv“ entwickelt, hob CEO Henrik Bunge in einem Statement hervor. Demnach wuchs der Quartalsumsatz dort im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 Prozent. Die Präsenz der Marke in Deutschland wurde zuletzt durch die Eröffnung einer Shop-in-Shop-Fläche im Hamburger Alsterhaus weiter gestärkt. Überdurchschnittliche Umsatzzuwächse erzielte Björn Borg auch in Dänemark (+32 Prozent), Finnland (+29 Prozent) und Belgien (+23 Prozent).
Aufgrund einer geringeren Bruttomarge stieg das operative Ergebnis lediglich um 2,8 Prozent auf 42,0 Millionen Schwedische Kronen. Der Nettogewinn wuchs um 9,1 Prozent auf 35,0 Millionen Schwedische Kronen (3,0 Millionen Euro).
In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres erhöhte sich der Umsatz damit um 11,9 Prozent (währungsbereinigt +12,3 Prozent) auf 755,1 Millionen Schwedische Kronen. Der Nettogewinn belief sich auf 62,7 Millionen Schwedische Kronen und stieg damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,7 Prozent.