Deckers Brands steigert Jahresumsatz und Gewinn
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Der US-amerikanische Schuh- und Bekleidungsanbieter Deckers Brands hat das Geschäftsjahr 2022/23 vor allem dank starker Zuwächse bei der Marke Hoka mit einem zweistelligen Umsatzplus abgeschlossen. Auch der Gewinn sei deutlich gestiegen, teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit.
Im Ende März abgeschlossenen Geschäftsjahr erreichte der Konzernumsatz eine Höhe von 3,63 Milliarden US-Dollar (3,37 Milliarden Euro) und übertraf das Niveau des Vorjahres damit um 15,1 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen stiegen die Erlöse um 18,4 Prozent.
Wachstumsmotor war erneut das Laufschuh-Label Hoka, dem ein Umsatzsprung um 58,5 Prozent auf 1,41 Milliarden US-Dollar gelang. Zulegen konnte auch die Marke Teva, deren Erlöse um 12,5 Prozent auf 183,1 Millionen US-Dollar stiegen.
In den übrigen Sparten ging es hingegen abwärts. Der Umsatz von Ugg schrumpfte um 2,7 Prozent auf 1,93 Milliarden US-Dollar, Sanuk musste einen Rückgang um 11,9 Prozent auf 38,0 Millionen US-Dollar hinnehmen. Die Gesamterlöse der übrigen Konzernmarken beliefen sich auf 64,1 Millionen US-Dollar und verfehlten das Vorjahresniveau damit um 9,6 Prozent.
Auch sein Ergebnis konnte das Unternehmen deutlich steigern. Der operative Gewinn legte um 15,6 Prozent auf 652,8 Millionen US-Dollar zu, das Nettoergebnis erhöhte sich um 14,4 Prozent auf 516,8 Millionen US-Dollar (480,9 Millionen Euro).
Für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 peilt das Management weitere Zuwächse an: Der Umsatz soll auf 3,95 Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Die Prognose für den verwässerten Gewinn pro Aktie, der im vergangenen Jahr eine Höhe von 19,37 US-Dollar erreicht hatte, sieht eine Verbesserung auf 21,10 bis 21,60 US-Dollar vor.
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