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Deichmann verkauft Russland-Geschäft

Von Jan Schroder

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Foto: ©Deichmann SE, Fotograf: Magnus Pettersson

Der deutsche Schuhhändler Deichmann SE hat sich von seinen Geschäftsaktivitäten in Russland getrennt. „Mit diesem unternehmerischen Schritt setzen wir ein klares Zeichen für den Frieden und gegen die furchtbaren humanitären Auswirkungen des Krieges in der Ukraine“, erklärte das Unternehmen am Donnerstag auf Anfrage von FashionUnited. Demnach wurde Deichmann Russland mit den derzeit 37 Filialen „inklusive Inventar, Restbeständen sowie aller weiteren Rechte und Pflichten“ von einem „Mitglied des Managements vor Ort“ übernommen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden, heißt es in dem Statement.

Nach eigenen Angaben hatte der Schuhanbieter die Warenlieferungen nach Russland „schon vor mehreren Wochen eingestellt“ und „von Beginn an eine geordnete Beendigung der Geschäftstätigkeit“ angestrebt. Beim endgültigen Rückzug aus dem Land sei es darum gegangen, der „sozialen Verantwortung“ gegenüber den rund 260 Mitarbeiter:innen gerecht zu werden und die Aktivitäten in „gute Hände“ zu übergeben, erklärte der Einzelhändler. Das sei mit der nun gefundenen Lösung „gelungen“.

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