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Ecco steigert Jahresumsatz und warnt vor den Folgen der Corona-Krise

Von Jan Schroder

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Der dänische Schuhanbieter Ecco Sko A/S hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem soliden Umsatzplus abgeschlossen. Der Gewinn habe das Vorjahresniveau allerdings knapp verfehlt, erklärte das Unternehmen am Mittwoch. Im laufenden Jahr werden allerdings die Folgen der Covid-19-Pandemie die Zahlen belasten. „Mit Sicherheit wird die derzeitige Situation Auswirkungen auf das Jahresergebnis im Jahr 2020 haben“, erklärte CEO Steen Borgholm in einer Mitteilung. Wie hoch die Einbußen ausfallen werden, sei aber „zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar“.

Im vergangenen Jahr steigerte Ecco seinen Umsatz um 3,8 Prozent auf 1,36 Milliarden Euro. Überdurchschnittlich zulegen konnte der eigene Einzelhandel, dessen Erlöse um 10,9 Prozent wuchsen. Besonders dynamisch entwickelte sich dabei das Online-Geschäft (+22,2 Prozent).

Höhere Betriebskosten sorgten dafür, dass der Gewinn leicht zurückging. So schrumpfte das Ergebnis vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent auf 195,8 Millionen Euro. Der Konzernüberschuss erreichte 147,6 Millionen Euro und verfehlte das Vorjahresniveau damit um 0,9 Prozent.

CEO Borgholm zeigte sich mit den Resultaten zufrieden: Trotz „vieler Herausforderungen“ habe Ecco „Fortschritte in vielen unterschiedlichen Bereichen“ gemacht. „Unsere globale Strategie mit vielen Anpassungen erwies sich als erfolgreich und nicht zuletzt haben auch die wachsenden Athleisure- und Hybridkategorien von Ecco dazu beigetragen“, erklärte er in einer Mitteilung. „Wir verfolgen weiterhin eine verstärkte Brand Building- und Distributions-Strategie, um eine der weltweit führenden Premium-Schuhmarken zu bleiben.“

Foto: Ecco

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