Ferragamo kommt nicht voran: Jahresumsatz sinkt um rund drei Prozent
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Der italienische Mode- und Lederwarenhersteller Salvatore Ferragamo SpA hat weiter mit nachlassender Nachfrage zu kämpfen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sank der Umsatz im Geschäftsjahr 2018 erneut. Er belief sich demnach auf 1,35 Milliarden Euro und verfehlte das Vorjahresniveau somit um 3,4 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen schrumpften die Erlöse um 1,7 Prozent.
Abwärts ging es insbesondere im Raum EMEA, der Europa, den Nahen Osten und Afrika umfasst. Vor allem wegen des schwachen Großhandelsgeschäfts, das durch die Verschiebung von Lieferterminen zusätzlich belastet wurde, sank der Umsatz in der Region um 6,1 Prozent (währungsbereinigt -5,9 Prozent) auf 329,7 Millionen Euro. Wenig erfreulich verliefen die Entwicklungen auch in Nordamerika, wo die Erlöse um 5,4 Prozent (währungsbereinigt -2,4 Prozent) auf 315,6 Millionen Euro schrumpften, sowie in Japan (-0,4 Prozent, währungsbereinigt -1,0 Prozent; 119,0 Millionen Euro).
In der asiatisch-pazifischen Region, dem wichtigsten Markt des Unternehmens, verhinderten hingegen nur ungünstige Wechselkursveränderungen ein kleines Plus. Dort verfehlte der Umsatz mit 505,6 Millionen Euro das Vorjahresniveau um 1,0 Prozent, währungsbereinigt legte er aber um 0,8 Prozent zu. Auch in Lateinamerika machten sich Währungseffekte negativ bemerkbar. Die Erlöse sanken daher um 2,3 Prozent auf 76,6 Millionen Euro (währungsbereinigt +3,8 Prozent).
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