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Geox bleibt im ersten Halbjahr in der Verlustzone

Von Jan Schroder

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Der italienische Schuhanbieter Geox SpA hat in der ersten Jahreshälfte 2019 erneut rote Zahlen geschrieben. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, lag der Nettoverlust nach sechs Monaten bei knapp 5,0 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Überschuss von 1,5 Millionen Euro verbucht worden. Das vergangene Geschäftsjahr hatte das schwächelnde Unternehmen aber bereits mit einem Fehlbetrag in Höhe von 5,3 Millionen Euro abgeschlossen.

Der Halbjahresumsatz sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,5 Prozent (währungsbereinigt -3,6 Prozent) auf 399,4 Millionen Euro. Ein Grund dafür war die Schließung zahlreicher Franchise-Filialen im Rahmen des laufenden Rationalisierungsprogramms. CEO Matteo Mascazzini beklagte in einer Mitteilung zudem „beonders herausfordernde Bedingungen“ aufgrund der „extrem ungewöhnlichen“ Wetterlage im April und Mai. „Kälte und Regen“ hätten den Beginn der Frühjahr-Sommer-Saison verzögert und umfangreichere Rabattaktionen notwendig gemacht, so Mascazzini. Als wetterfest erwies sich immerhin das Online-Geschäft, das auch im zweiten Quartal ein kräftiges Umsatzplus (+26 Prozent) erzielte und damit für einen der wenigen Lichtblicke im Halbjahresbericht sorgte.

Foto: Geox Facebook-Page

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