Gerry Weber muss Veröffentlichung des Konzernabschlusses und Jahreshauptversammlung verschieben
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Der Bekleidungsanbieter Gerry Weber International AG kann seinen geprüften Jahres- und Konzernabschluss nicht wie geplant am Freitag vorlegen. Stattdessen werde das Zahlenwerk nun am 30. Mai veröffentlicht, erklärte das Unternehmen am Mittwoch.
Begründet wurde die Terminverschiebung mit „der andauernden Covid-19-Pandemie und der Erstprüfung durch den neuen Abschlussprüfer KPMG, welcher alle Prozesse und Kontrollmechanismen sorgfältig prüft“. Der Vorstand könne aber „die am 31. März 2022 vorab veröffentlichten Zahlen weiterhin als für das Geschäftsjahr 2021 vorläufig bestätigen“, heißt es in einer Mitteilung.
Gleichzeitig erklärte der Konzern, dass auch die Jahreshauptversammlung, die für den 7. Juli geplant war, verschoben werden müsse. Das Unternehmen will nun nach eigenen Angaben „schnellstmöglich einen neuen Termin bekanntgeben“.
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