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Gerry Weber stellt Talkabout ein

Von Weixin Zha

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Gerry Weber stellt sein Label Talkabout ein. Der Bekleidungskonzern aus Halle will sich künftig auf seine Kernmarken Gerry Weber, Taifun, Samoon und Hallhuber konzentrieren.

"Angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen, vor denen wir als Unternehmen stehen, bündeln wir unsere Kräfte und konzentrieren uns auf unser Kerngeschäft, um langfristig erfolgreich zu sein. Aus diesem Grunde werden wir die jüngste Marke der Gerry Weber Gruppe einstellen”, sagte Johannes Ehling, Mitglied des Vorstands und designierter Vorstandssprecher, in einer Mitteilung am Donnerstag.

Die Mitarbeiter von Talkabout wurden bereits über diesen Schritt Informiert und sollen “weitestgehend im Unternehmen integriert werden".

Talkabout wird zum letzten Mal im Februar 2019 ausgeliefert

Das Label Talkabout wurde im Juni 2016 gelauncht. Die für Großhandelskunden entwickelte Marke sollte die Nische zwischen Mainstream und Contemporary belegen und zählte rund 170 Kunden in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien, den Niederlanden, Luxemburg, Budapest und Prag. Die letzte Kollektion soll im Februar 2019 ausgeliefert werden, teilte Gerry Weber mit.

Die Erfahrungen, die Gerry Weber mit Talkabout gesammelt hat, sollen jetzt bei den Kernmarken einfließen. Das individuelle Warenwirtschaftssystem, das auf einer Reichweitenplanung basiert, werde beispielsweise ab dem nächsten Jahr bei den Marken Gerry Weber, Taifun und Samoon eingeführt.

Foto: Gerry Weber
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