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H&M Group stellt Outlet-Konzept Afound ein

Von Ole Spötter

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Credits: Bild: H&M Group

Der schwedische Bekleidungsanbieter Hennes & Mauritz AB stellt sein digitales Mode-Outlet Afound ein.

Die Gruppe, zu der neben dem gleichnamigen Bekleidungsanbieter auch Marken wie Cos, Monki und Weekday gehören, stoppt die Plattform im kommenden Herbst, teilte H&M am Mittwoch mit. Das Afound-Team werde bei der Fortsetzung seiner Karriere innerhalb beziehungsweise außerhalb der Gruppe unterstützt.

H&M überprüfe Initiativen, Projekte und Markenpläne ständig und passe die Prioritäten an, um die wirtschaftliche Lebensfähigkeit und die langfristige Belastbarkeit zu sichern, so die Mitteilung. Bei der aktuellen Bewertung von Afound habe die Gruppe keine ausreichende Nachfrage festgestellt, weil Marken “sich zunehmend dafür entscheiden, ihre eigenen Vertriebskanäle zu nutzen, um ihre Kund:innenbeziehungen weiter zu stärken.” Deshalb habe man sich entschieden, die Plattform einzustellen.

Über Afound

Die 2018 ins Leben gerufene Plattform bietet Produkte der Konzernmarken von Hennes & Mauritz sowie namhafter anderer Labels wie Adidas, Diesel, Hugo Boss und auch Esprit zu reduzierten Preisen an. Sie ist im Heimatmarkt sowie in den Niederlanden, Österreich, Deutschland sowie seit 2022 auch in Dänemark und Norwegen verfügbar. Kurzzeitig probierte sich das Outlet auch im physischen Handel. So öffnete Ende 2019 auch der erste Laden außerhalb Schwedens im niederländischen Utrecht, der allerdings innerhalb eines Jahres wieder dicht machte.

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