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Iconix Brand Group verringert Jahresverlust

Von Jan Schroder

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Das US-amerikanische Brand-Management-Unternehmen Iconix Brand Group Inc. musste im Geschäftsjahr 2020 deutliche Einnahmeeinbußen infolge der Covid-19-Pandemie hinnehmen, konnte seinen Verlust aber erheblich verringern.

Am Mittwoch meldete der Konzern, der unter anderem die Rechte an den Marken Umbro, Ecko Unltd. und Buffalo hält, dass er im abgelaufenen Jahr Lizenzerlöse in Höhe von 108,6 Millionen US-Dollar (92,6 Millionen Euro) verbuchen konnte. Gegenüber 2019 bedeutete das einen Rückgang um 27 Prozent. Aufgrund der Corona-Krise seien die Einnahmen in der Damen und Herrenmodesparte geschrumpft, erklärte der Konzern. Zuwächse konnte das Unternehmen immerhin in seinem Home-Segment erzielen.

Geringere Wertberichtigungen und Einnahmen aus der Veräußerung von Markenrechten sorgten aber dafür, dass der auf die Anteilseigner entfallende Nettoverlust deutlich niedriger ausfiel als im Vorjahr: Er sank von 109,5 auf 7,3 Millionen US-Dollar (6,3 Millionen Euro). Angesichts der anhaltenden Unsicherheiten über die weiteren Auswirkungen der Pandemie auf die Geschäfte verzichtete der Konzern darauf, Prognosen für das laufenden Jahr abzugeben.

Foto: Umbro Facebook-Page

Iconix
Iconix Brand Group Inc.