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JC Penney steckt tief in der Verlustzone

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Einzelhändler JC Penney Company Inc. ist im Geschäftsjahr 2017/18 wieder tief in die roten Zahlen gerutscht. Verantwortlich dafür waren hohe Restrukturierungskosten.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 3. Februar endete, belief sich der Konzernumsatz auf 12,5 Milliarden US-Dollar (10,2 Milliarden Euro). Damit lag er geringfügig unter dem Vorjahresniveau (-0,3 Prozent), obwohl 2017/18 eine Verkaufswoche mehr umfasste als das Vorjahr. Hauptgrund für den Rückgang war nach Angaben des Unternehmens die Schließung einiger Filialen im Laufe des Jahres. Auf vergleichbarer Fläche lagen die Erlöse knapp über dem Vorjahreswert (+0,1 Prozent).

Trotz erfolgreicher Kostensenkungen musste der Konzern einen hohen Verlust melden. Der Nettofehlbetrag lag bei 116 Millionen US-Dollar (94 Millionen Euro), nachdem 2016/17 noch ein kleiner Überschuss von einer Million US-Dollar erzielt worden war. Verantwortlich waren hohe Ausgaben im Rahmen des Restrukturierungsprogramms. So belasteten Kosten infolge der Ladenschließungen und des Personalabbaus das Ergebnis. Bereinigt um Sonderfaktoren stieg der Nettogewinn nach Angaben des Unternehmens von 24 auf 68 Millionen US-Dollar. Der entsprechend bereinigte Gewinn pro Aktie erreichte 0,22 US-Dollar.

Für das laufende Jahr rechnet die Konzernführung mit einer Umsatzentwicklung auf vergleichbarer Fläche im Bereich von 0,0 Prozent bis +2,0 Prozent. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn pro Aktie soll 0,05 bis 0,25 US-Dollar erreichen.

Foto: JC Penney
JC Penney
JC Penney Company Inc.
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