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JD Sports meldet Umsatz- und Gewinnrückgang im ersten Halbjahr

Von Jan Schroder

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Die Folgen der Covid-19-Pandemie haben die Halbjahreszahlen des britischen Handelskonzerns JD Sports Fashion Plc belastet. Die Umsatzeinbußen hielten sich aber im Vergleich zu vielen Wettbewerbern in Grenzen. Das geht aus einem aktuellen Zwischenbericht hervor, den das Unternehmen am Dienstag vorlegte.

Im Berichtszeitraum, der am 1. August endete, belief sich der Konzernumsatz demnach auf 2,54 Milliarden Britische Pfund (2,83 Milliarden Euro). Im Vergleich zur ersten Hälfte des vergangenen Jahres bedeutete das einen Rückgang um 6,5 Prozent. Es sei „ermutigend“, dass der Einzelhändler trotz der „einzigartigen Rahmenbedingungen“ über neunzig Prozent seines vorjährigen Umsatzniveaus behaupten konnte, betonte Executive Chairman Peter Cowgill in einer Mitteilung.

Ausgaben für zusätzliche Schutzmaßnahmen und weitere negative Effekte der Corona-Krise belasteten das Ergebnis. Zudem verbuchte der Konzern einmalige Kosten für die Restrukturierung seiner angeschlagenen Handelskette Go Outdoors, die im Juni Insolvenz anmelden musste. So sank der operative Gewinn um 56,2 Prozent auf 75,0 Millionen Britische Pfund. Der auf die Anteilseigner entfallende Halbjahresüberschuss lag bei 37,5 Millionen Britischen Pfund (41,7 Millionen Euro) und damit um 60,1 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahresniveau.

Trotz der anhaltenden Unsicherheiten gab die Konzernführung eine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2020/21 ab. Sie rechnet nun mit einem um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Steuern in Höhe von mindestens 265 Millionen Britischen Pfund. Im vergangenen Geschäftsjahr hatte die entsprechende Kennzahl bei 438,8 Millionen Britischen Pfund gelegen.

Foto: JD Sports Facebook-Page

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