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Keine Einigung: Macy’s beendet Verhandlungen mit Übernahme-Interessenten

Von Jan Schroder

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Flagship-Store von Macy's in New York Bild: Macy's Inc.

Die Übernahme des US-amerikanischen Handelskonzerns Macy’s Inc. durch die Investmentfirmen Arkhouse Management Co. LP und Brigade Capital Management LP ist vorerst gescheitert.

Am Montag verkündete die Muttergesellschaft der Ketten Macy’s, Bloomingdale’s und Bluemercury, dass sie die seit dem vergangenen Dezember andauernden Verhandlungen mit den beiden Übernahmeinteressenten beendet habe. Die Gespräche hätten nicht zu einem „umsetzbaren Angebot mit einer gesicherten Finanzierung“ geführt, das den Aktionär:innen einen „überzeugenden Wert“ biete, teilte der Einzelhändler mit.

Bereits im März hatte das Management von Macy’s eine erste Offerte von Arkhouse und Brigade abgelehnt. Die Investmenthäuser hatten daraufhin den Angebotspreis für die Aktien des Konzerns von 21,00 auf 24,00 US-Dollar (22 Euro) aufgestockt. Auch die folgenden Diskussionen führten allerdings nicht zu einer Lösung, die dem Einzelhändler überzeugend erschien.

Nach dem Abbruch der Übernahmeverhandlungen will sich Macy's nun ganz auf die Umsetzung seiner Ende Februar vorgestellten Reformpläne konzentrieren. Diese würden „die beste Wertschöpfungsgelegenheit“ bieten und hätten bereits zu ersten Erfolgen geführt, erklärte das Unternehmen.

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