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Macy’s lehnt Übernahmeangebot ab

Von Jan Schroder

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Flagship-Store von Macy's in New York Bild: Macy's Inc.

Der US-amerikanische Handelskonzern Macy’s Inc. hat am Sonntag offiziell bestätigt, dass ihm seit dem 1. Dezember ein Übernahmeangebot vorliegt. Der Verwaltungsrat habe sich allerdings gegen die Annahme der Offerte ausgesprochen, heißt es in einer Mitteilung.

Die Investmentfirmen Arkhouse Management Co. LP und Brigade Capital Management LP hätten den Vorschlag unterbreitet, sämtliche ausstehenden Aktien des Einzelhändlers zu einem Stückpreis von 21,00 US-Dollar (19,3 Euro) zu erwerben, teilte Macy’s mit und bestätigte damit entsprechende Medienberichte.

Nach der Prüfung des Angebots zusammen mit seinen Finanzberater:innen habe sich der Verwaltungsrat dagegen ausgesprochen, einen möglichen Übernahmeprozess voranzutreiben, erklärte das Unternehmen. Es bestünden weiterhin Zweifel daran, dass die Kaufinteressenten in der Lage seien, ihre Pläne zu finanzieren, hieß es zur Begründung.

Die Offerte sei auf der Basis der vorliegenden Informationen „nicht umsetzbar“ und biete den Aktionär:innen von Macy’s „keine überzeugenden Werte“, betonte Jeff Gennette, der Chairman und CEO des Einzelhändlers, in einem Statement. Der Konzern sei aber „weiterhin offen für Gelegenheiten, die im besten Interesse des Unternehmens und aller unserer Anteilsegner:innen sind“, erklärte Gennette.

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