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Knitwear Lab präsentiert diesen Sommer industriellen Strickkurs für Profis

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Im Knitwear Lab – dem Wissenszentrum für innovative und nachhaltige Strickwaren – können Sie diesen Sommer einen Einführungskurs zum industriellen Stricken absolvieren. Der Kurs richtet sich in erster Linie an Textil- und Modedesigner, die sich auf Strickwaren spezialisieren möchten. Thijs Verhaar, einer der Gründer von Knitwear Lab: „Wenn Designer die technischen Aspekte des Strickens verstehen, führt dies zu einem effizienteren und kreativeren Designprozess.“

Mit dem industriellen Strickkurs reagiert Knitwear Lab auf ein häufiges Problem in der Strickwarenindustrie. „Textil- und Modeprofis, die mit Strickmaterial arbeiten, haben oft kein technisches Wissen“, erklärt Verhaar. „Wenn Designer ein Muster an eine Strickerei senden, erhalten sie oft etwas völlig anderes als erwartet. Die Kommunikation wird beeinträchtigt, weil sie die Konsequenzen ihrer Designentscheidungen für den Produktionsprozess nicht verstehen.“

Ein kreativer Designer kann in seiner Vision durch die technischen Möglichkeiten eingeschränkt werden. Andererseits sieht Verhaar, dass technologisches Wissen zu vielen neuen Ideen führen kann. „Wenn Sie sich mit den Softwareprogrammen und Strickmaschinen auseinandersetzen, entdecken Sie erst, was alles möglich ist. Auf diese Weise werden Sie feststellen, dass es nicht nur schöner, sondern auch viel einfacher und kostengünstiger gehen kann“, sagt Verhaar.

Fünf Jahre Knitwear Lab

Verhaar verfügt über mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der Entwicklung von Strickstichen, der Gestaltung von Kollektionen und der Erforschung der Fasertechnologie. Er arbeitete als Dozent an Kunstakademien und bildete Strickerinnen, Programmierer und Qualitätskontrolleure in mehreren Ländern aus. Vor fünf Jahren arbeitete er mit Cherish Brouwer zusammen – Modedesignerin und Strickspezialistin mit einem ausgeprägten Auge für Produktdesign und einem raffinierten Sinn für Material. Das Duo gründete gemeinsam Knitwear Lab.

In den letzten Jahren hat sich Knitwear Lab zu einem der führenden Wissens- und Forschungszentren für industrielles Stricken in Europa entwickelt. Mit drei Flachstrickmaschinen und vier Programmierern erforscht das Labor innovative technologische Anwendungen für das Stricken und unterstützt sowohl junge Designer als auch große Einzelhändler bei den kreativen und technischen Aspekten der Gestaltung von Strickmustern.

Projekte, die Teil des Knitwearlab-Portfolios sind, reichen von medizinischen Designs wie Kompressionsstrümpfen und postoperativen BHs bis hin zu fortschrittlicher Sportbekleidung und intelligenten Strickwaren, die mit Sensoren versehen sind. Das Labor erforscht auch intensiv nachhaltige Materialien und abfallfreie Produktionstechniken. Darüber hinaus konzentriert sich das Wissenszentrum auf die Ausbildung von Fachleuten und Studenten.

Industrielles Stricken bei Knitwear Lab

Der industrielle Strickkurs ist Teil dieser Säule. In Gruppen von acht bis zehn Personen erhalten die Kursteilnehmer – unter der Leitung von vier Strickprofis – mehr Einblick in das Entwerfen, die Programmierung und die Herstellung von Industriestrickwaren. Laut Verhaar bedeutet dies vor allem den Einstieg in das Softwareprogramm und die industriellen Strickmaschinen. Ein bisschen Materialwissen wird dabei ebenfalls behandelt. „Schließlich kann man nur dann gut entwerfen, wenn man auch versteht, wie sich das Material verhält“, erklärt Verhaar.

Der Kurs richtet sich sicherlich nicht ausschließlich an Textil- und Modedesigner. Laut Verhaar haben sich auch Dozenten von Modeakademien und sogar Architekten angemeldet. „Wir sehen eine enorme Anzahl von Anwendungen für Strickwaren in verschiedenen Disziplinen. Wir ermutigen es auf jeden Fall, wenn wir Anmeldungen von außerhalb der Textil- und Modebranche erhalten“, sagt er. Darüber hinaus betont Verhaar, dass es vor allem auch Spaß macht, eigene Strickmuster zu entwerfen. „Wir wollen eine stimulierende Atmosphäre schaffen, in der die einzigartigen Hilfeanfragen von Studenten verschiedener Disziplinen und Niveaus beantwortet werden können.“

Melden Sie sich für den industriellen Strickkurs an Während des zehntägigen industriellen Strickkurses werden Sie in die M1plus-Mustersoftware eingeführt und arbeiten mit einer STOLL-Flachbettstrickmaschine.

Über diesen Link können Sie sich für den Kurs anmelden. Die Kosten? 1.200 Euro ohne MwSt. für den gesamten Kurs. Studenten erhalten einen Rabatt, für sie kostet der Kurs 950 Euro ohne MwSt.

Der Kurs findet zweimal vom 17. bis 28. August und vom 31. bis 11. September im Labor in Almere statt.

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