Mango gründet Accelerator für Mode-Start-ups
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Der spanische Bekleidungsanbieter Mango will junge Firmen aus der Branche künftig gezielt unterstützen. Zu diesem Zweck sei nun das Mango StartUp Studio gegründet worden, erklärte das Unternehmen am Donnerstag. „Das Projekt umfasst eine Investition von drei Millionen Euro und sieht mittelfristig die Beteiligung an mehr als fünfzig Unternehmen vor“, heißt es in einer Mitteilung. Fachlich unterstützt wird das Mango StartUp Studio demnach von der IESE Business School, die sich auch an der Gründung beteiligte.
Gefördert werden sollen demnach künftig europaweit tätige Firmen, die „sich hauptsächlich in einem frühen Entwicklungsstadium befinden oder erst kürzlich ihr Produkt eingeführt haben“. Besonders im Fokus stünden dabei Innovationen, die „Nachhaltigkeit und Technologie sowie alle Glieder der Wertschöpfungskette, von der Produktherstellung über das Sourcing bis hin zum Vertrieb“, beträfen, erklärte der Bekleidungsanbieter. Neben finanzieller und inhaltlicher Unterstützung wird den Start-ups auch die Möglichkeit geboten, Einrichtungen des Unternehmens an mehreren spanischen Standorten zu nutzen und dort mit Entwicklungsteams von Mango zusammenzuarbeiten.
Den Vorstandsvorsitz des Projekts übernimmt Mango-CEO Toni Ruiz. Mit Jonathan Andic, Elena Carasso, Margarita Salvans und Belén Rallo gehören weitere Führungskräfte des Bekleidungsanbieters dem Gremium an. Paula Sancho vertritt dort die IESE Business School.
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