Mango steigert Jahresumsatz um rund 21 Prozent und schreibt wieder schwarze Zahlen
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Der spanische Bekleidungsanbieter Mango hat sich im Geschäftsjahr 2021 gut von den Folgen der Covid-19-Pandemie erholt. Am Donnerstag teilte das Unternehmen mit, dass es seinen Umsatz kräftig steigern konnte. Der Nettogewinn fiel sogar mehr als dreimal so hoch aus wie im Vorkrisenjahr 2019.
Der Konzernumsatz belief sich im abgelaufenen Jahr auf 2,23 Milliarden Euro. Damit wurde das Vorjahresniveau um 21,3 Prozent übertroffen und der Rekordwert des Jahres 2019 nur knapp verfehlt. Einen wichtigen Beitrag zum Wachstum lieferte das Onlinegeschäft, dessen Erlöse um 23 Prozent auf 942 Millionen Euro zulegten. Der E-Commerce-Anteil am Gesamtumsatz lag damit wie im Vorjahr bei 42 Prozent. Im vergangenen Jahr hatte Mango seine Online-Präsenz weiter ausgebaut und neue Märkte wie beispielsweise Thailand erschlossen. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen nun „auf insgesamt 85 Märkten mit digitalen Vertriebskanälen vertreten“.
Die kräftige Umsatzerholung sorgte auch für eine deutliche Ergebnisverbesserung: Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) übertraf die Erwartungen und fiel mit 423 Millionen Euro mehr als doppelt so hoch aus wie im Vorjahr. Der Nettogewinn lag bei 67 Millionen Euro, nachdem Mango im Vorjahr einen hohen Verlust ausweisen musste. Gegenüber 2019 wurde der Überschuss mehr als verdreifacht.
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