Moncler: Jahresumsatz und Gewinn übertreffen Vorkrisenniveau deutlich
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Der italienische Bekleidungsanbieter Moncler Group hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem kräftigen Umsatzwachstum abgeschlossen. Damit konnte der Daunenjacken-Spezialist auch das Niveau des Vorkrisenjahres 2019 klar übertreffen. Großen Anteil am deutlichen Plus hatte die Übernahme der Modemarke Stone Island.
Am Donnerstagabend teilte der Konzern mit, dass er im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 2,05 Milliarden Euro erwirtschaften konnte. Gegenüber 2020 stiegen die Erlöse damit um 42 Prozent (währungsbereinigt +44 Prozent), im Vergleich zu 2019 legten sie währungsbereinigt um 28 Prozent zu. Das Label Stone Island steuerte in den neun Monaten nach der Anfang April vollzogenen Übernahme 221,9 Millionen Euro zum Gesamtumsatz bei. Die Erlöse der Kernmarke Moncler lagen bei 1,82 Milliarden Euro, was einem Wachstum um 27 Prozent (währungsbereinigt +28 Prozent) gegenüber dem Vorjahr entsprach. Das Niveau von 2019 wurde währungsbereinigt um 14 Prozent übertroffen.
Dank der Umsatzverbesserung und wirkungsvoller Kostenkontrollmaßnahmen konnte der Konzern sein Ergebnis deutlich steigern, obwohl im Rahmen der Akquisition von Stone Island Sonderbelastungen anfielen. Der ausgewiesene Nettogewinn belief sich auf 393,5 Millionen Euro, was einer Steigerung um 31,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr entsprach. Bereinigt um die negativen Einmaleffekte der Stone-Island-Übernahme lag der Überschuss bei 411,4 Millionen Euro. Im Jahr 2019 hatte Moncler einen Nettogewinn von 358,7 Millionen Euro erzielt.