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Nach verschobener Eröffnung: Hamburger Überseequartier wird deutlich teurer

Von Jan Schroder

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Das Westfield Hamburg-Überseequartier Bild: moka-studio + URW

Die ursprünglich für den April geplante Eröffnung des Einkaufszentrums Westfield Hamburg-Überseequartier musste wegen eines Wasserschadens mehrfach verschobenen werden. Nun soll es am 17. Oktober seine Türen öffnen. Bereits jetzt ist aber klar, dass das Riesenprojekt in der Hamburger Hafencity deutlich teurer wird als geplant.

Am Freitag erklärte das Immobilienunternehmen Unibail-Rodamco-Westfield (URW), dass es die Investitionssumme für das Überseequartier aktuellen Schätzungen zufolge nun auf insgesamt 2,16 Milliarden Euro taxiert. Zuvor war der Konzern von lediglich 1,64 Milliarden Euro ausgegangen.

160 Millionen Euro der Mehrkosten resultierten „direkt aus der verzögerten Eröffnung und dem Wassereinbruch“, teilte URW mit. Hinzu kommen demnach weitere Kostensteigerungen im Volumen von insgesamt 360 Millionen Euro, die „hauptsächlich auf Änderungsaufträge, Mengenlücken und Rückstellungen für Forderungen zurückzuführen sind“.

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