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Outdoor-Sparte von Schwan-Stabilo steigert Jahresumsatz um fast 17 Prozent

Von Jan Schroder

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Foto: Schwan-Stabilo, Fotograf: Julian Bückers

Der im fränkischen Heroldsberg ansässige Mischkonzern Schwan-Stabilo hat seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2020/21 um 2,2 Prozent auf 623,2 Millionen Euro gesteigert. Neben der traditionellen Schreibwarensparte habe vor allem der Outdoor-Bereich mit kräftigen Zuwächsen zum Umsatzplus beigetragen, erklärte die Unternehmensgruppe am Mittwoch.

Der Teilkonzern Outdoor erzielte demnach im Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von 186,3 Millionen Euro, was eine Steigerung um 16,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und einen neuen Rekordwert in der Unternehmensgeschichte bedeutete. „Dazu haben alle vier Marken – Deuter, Ortovox, Maier Sports und Gonso – mit hohen Wachstumsraten vor allem im Alpenraum und in den USA beigetragen – und das obwohl es durch Lockdowns im Einzelhandel und geschlossene Skigebiete erhebliche Beschränkungen gab“, erklärte der Mutterkonzern in einer Mitteilung. Die Pandemie habe den vier Labels aufgrund des veränderten Freizeitverhaltens der Verbraucher:innen „zusätzlich Rückenwind“ gegeben, betonte Martin Riebel, der Geschäftsführer der Outdoor-Sparte.

Zulegen konnte auch der Teilkonzern Schreibgeräte, dessen Erlöse mit 209,3 Millionen Euro um 7,8 Prozent über dem Vorjahresniveau lagen. Im Kosmetiksegment musste Schwan-Stabilo hingegen einen Umsatzrückgang um 11,1 Prozent auf 227,3 Millionen Euro hinnehmen. „Make-up-Produkte waren pandemiebedingt weniger gefragt, weil es fast keinen Anlass zum Schminken gab“, erklärte der Konzern .

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