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Patagonia verkündet Stellenabbau

Von Jan Schroder

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Der Patagonia-Store in Amsterdam Bild: Patagonia

Der US-amerikanische Outdoor-Ausstatter Patagonia trennt sich im Zuge einer Reform seiner Personalstruktur von zahlreichen Mitarbeiter:innen.

„Wir mussten die traurige und schwere Entscheidung treffen, uns von 41 unserer Kolleg:innen zu verabschieden“, erklärte CEO Ryan Gellert in einem Linkedin-Post, den das Unternehmen in der vergangenen Woche auf seiner Website veröffentlichte. Patagonia entließ demnach ein Prozent seiner gesamten Belegschaft.

Das Unternehmen habe zuletzt Reformbedarf gehabt, räumte Gellert in seiner Botschaft ein. „Derzeit machen wir mehr richtig als falsch, aber wir werden den hohen Ansprüchen, die wir an uns selbst stellen, nicht gerecht“, schrieb er. „Und obwohl wir nach wie vor rentabel sind, sind wir anfällig für den gleichen wirtschaftlichen Gegenwind, dem viele Unternehmen in unserer Branche ausgesetzt sind.“

CEO Gellert erläutert Strukturreform

Patagonia habe angesichts der schwierigen Lage die Organisationsstrukturen in der Firmenzentrale einer Prüfung unterzogen, erläuterte Gellert. Im Ergebnis seien neue Stellen geschaffen, aber auch bisherige Arbeitsplätze gestrichen worden. Ziel der Reformen sei es, den Fokus wieder stärker auf die Produktentwicklung und überzeugendes Storytelling zu legen.

Zudem sollen die Veränderungen dafür sorgen, ein „stärker vernetztes und schlüssigeres Erlebnis für die Kund:innen“ zu schaffen, eine „lebendigere Kultur zu fördern“ sowie „einige der Barrieren zu beseitigen, die es uns erschweren, unsere Aufgabe zu erledigen“, schrieb Gellert.

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