Shein plant weitere Millioneninvestitionen in die Lieferkette
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Der chinesische Fast-Fashion-Anbieter Shein hat am Mittwoch die Ausweitung des Investitionsprogramms zur Stärkung seiner Lieferketten angekündigt. Innerhalb der kommenden fünf Jahre will das Unternehmen demnach nun insgesamt rund 70 Millionen US-Dollar (63 Millionen Euro) für entsprechende Maßnahmen ausgeben. Mit den Investitionen werde der Bekleidungsanbieter „seine Zulieferer, die dort beschäftigten Mitarbeitenden und deren Familien direkt unterstützen“, heißt es in einer Mitteilung.
Nachdem das Unternehmen Ende vergangenen Jahres bereits 15 Millionen US-Dollar für die Modernisierung von Zulieferbetrieben im Rahmen seiner Initiative Supplier Community Empowerment Program (SCEP) zugesagt hatte, seien jetzt weitere 55 Millionen US-Dollar eingeplant worden, erklärte Shein. In den kommenden Jahren sollen damit „die kontinuierliche Transformation traditioneller Produktionsmodelle durch technologische Weiterentwicklungen, Weiterbildungsinitiativen für Arbeitnehmer, Verbesserungen der Infrastruktur sowie Dienstleistungen für die Zulieferbetriebe“ finanziert werden.
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