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Steve Madden: Jahresumsatz sinkt um fast ein Drittel

Von Jan Schroder

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Auch der US-amerikanische Modekonzern Steve Madden hatte im Geschäftsjahr 2020 unter den Folgen der Covid-19-Pandemie zu leiden. Am Donnerstag meldete der Schuh- und Accessoires-Spezialist einen erheblichen Umsatzrückgang. Zudem rutschte er in die Verlustzone. Das Unternehmen sei im vergangenen Jahr mit „beispiellosen Herausforderungen“ konfrontiert gewesen, räumte Konzernchef Edward Rosenfeld in einer Mitteilung ein.

2020 erwirtschaftete Steve Madden einen Umsatz in Höhe von 1,19 Milliarden US-Dollar (973 Millionen Euro). Damit sackten die Erlöse gegenüber dem Vorjahr um 32,8 Prozent ab. Neben dem Umsatzrückgang belasteten negative Sondereffekte das Ergebnis. So musste der Konzern unter anderem Wertberichtigungen im Umfang von rund 81 Millionen US-Dollar vornehmen. Hinzu kamen Kosten im Zusammenhang mit Ladenschließungen und weiteren Restrukturierungsmaßnahmen.

Diese Einmalfaktoren drückten das Unternehmen in die roten Zahlen: Der auf die Anteilseigner entfallende Nettoverlust belief sich auf 18,4 Millionen US-Dollar (15,1 Millionen Euro), nachdem 2019 noch ein Überschuss von 141,3 Millionen US-Dollar verbucht worden war. Bereinigt um Sondereffekte erzielte der Konzern nach eigenen Angaben einen Nettogewinn von 51,8 Millionen US-Dollar, was einem Rückgang um 68,2 Prozent gegenüber dem vorherigen Geschäftsjahr entsprach.

Foto: Steve Madden Facebook-Page
Steve Madden
Steven Madden Ltd.