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Tchibo recycelt Altware aus dem Vermietgeschäft von Kleidung

Von Regina Henkel

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Der deutsche Kaffeeröster Tchibo testet seit 2018 die Vermietung von Baby- und Kinderkleidung und präsentiert nun eine Idee, wie man die Produkte am Ende ihres Lebenszyklusses weiter verwenden kann. Dafür kooperiert Tchibo mit dem Hamburger Label und Flüchtlingsprojekt Bridge&Tunnel.

Vier Kinder können im Schnitt die Tchibo Share Miet-Kleidung tragen. Wenn die zurückgeschickten Matschhosen, Shirts und Jacken jedoch durch die Qualitätsprüfung fallen, wird die ausgetragene Kleidung aussortiert. Im Sinne einer nachhaltigen Verwertung kooperiert Tchibo Share nun mit dem Hamburger Label und Flüchtlingsprojekt Bridge&Tunnel. Im Stadtteil Wilhelmsburg produziert das junge Label nachhaltig und fair mit gesellschaftlich benachteiligten Menschen und Geflüchteten, die erst vor kurzer Zeit nach Deutschland gekommen sind. Die Philosophie von Bridge&Tunnel: Wer arbeitet, lernt Menschen kennen. Und wer arbeitet, fühlt sich gebraucht.

Das typische Bridge&Tunnel Denim Design entsteht aus Alttextilien und Materialüberschüssen. So entwarfen die Gründerinnen Konstanze Klotz und Lotte Erhorn gemeinsam mit Produktionsleiterin Asiye Yalcinkaya individuelle Gürteltaschen und Haarbänder aus den Tchibo Share Alttextilien. Diese Produkte werden aktuell an Tchibo Share Kunden in einer Sonderaktion bei jedem Mietvorgang verschenkt – aber nur solange der Vorrat reicht.

Weitere gemeinsame Aktionen sind für 2020 geplant.

Foto: Tchibo / Bridge&Tunnel

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