Tod’s steigert Neun-Monats-Umsatz um rund 14 Prozent
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Der italienische Modekonzern Tod’s SpA hat in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2023 ein zweistelliges Umsatzplus erzielt. Kräftige Zuwächse in China und Europa konnten die Nachfrageschwäche in Amerika mehr als ausgleichen. Das geht aus einem Zwischenbericht hervor, den die Muttergesellschaft der Marken Tod’s, Roger Vivier, Hogan und Fay am Mittwoch veröffentlichte.
Im Zeitraum von Januar bis September belief sich der Konzernumsatz demnach auf 828,4 Millionen Euro und übertraf das entsprechende Vorjahresniveau um 14,3 Prozent. Bereinigt um Wechselkursveränderungen legten die Erlöse um 16,5 Prozent zu. Alle Marken trugen mit zweistelligen Steigerungsraten zum deutlichen Plus bei.
Wachstumsmotor war die Region Großchina, die Festlandchina, Hongkong, Macao und Taiwan umfasst. Dort erhöhte sich der Umsatz um 25,0 Prozent (währungsbereinigt +29,2 Prozent) auf 264,1 Millionen Euro. In Italien wuchs er um 8,2 Prozent auf 190,6 Millionen Euro, im übrigen Europa um 13,1 Prozent auf 180,8 Millionen Euro.
In Amerika beliefen sich Erlöse auf 56,5 Millionen Euro und lagen damit geringfügig unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums (-0,5 Prozent, währungsbereinigt -0,1 Prozent). Im Rest der Welt steigerte der Konzern seinen Umsatz nicht zuletzt dank starker Zuwächse in Japan um 12,9 Prozent (währungsbereinigt +18,5 Prozent) auf insgesamt 136,4 Millionen Euro.