Trotz schwieriger Rahmenbedingungen: Olymp schließt 2022 mit deutlichem Umsatzplus ab
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Der Bekleidungsanbieter Olymp Bezner KG hat sich im Geschäftsjahr 2022 gut von den Folgen der Covid-19-Pandemie erholt. Am Dienstag teilte der in Bietigheim-Bissingen ansässige Hemdenspezialist mit, dass er seinen Umsatz gegenüber dem Vorjahr um knapp 41 Prozent auf 227 Millionen Euro steigern konnte.
In den vorangegangen beiden Jahren hätten im Zuge der Pandemie „monatelange Ladenschließungen, neue Arbeitsformen, fehlende gesellschaftliche Anlässe und ein zunehmend legerer Kleidungsstil“ den Absatz belastet, erklärte das Unternehmen in einer Mitteilung. Inzwischen sei zwar „die Nachfrage nach Bekleidungsprodukten wieder angestiegen“, allerdings hätten „Ressourcenknappheit, exponentielle Rohstoffpreis- und Frachtratensteigerungen sowie negative Währungseffekte für eine angespannte Situation auf der Beschaffungsseite sowie für Kostendruck und Lieferengpässe“ gesorgt.
Kräftig zulegen konnte auch der ebenfalls zur Olymp-Bezner-Gruppe gehörende Strickwarenspezialist Maerz Muenchen KG, dessen Erlöse im vergangenen Jahr um knapp 18 Prozent auf 26 Millionen Euro wuchsen. Der kumulierte Gesamtumsatz der Unternehmensgruppe belief sich damit auf 253 Millionen Euro.