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Trotz Umsatzeinbußen: Wolford hält an Gewinnziel fest

Von Jan Schroder

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Der österreichische Bekleidungskonzern Wolford AG bekam auch in den ersten vier Monaten des Geschäftsjahres 2020/21 die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie zu spüren. Angesichts von ersten Erholungstendenzen und erfolgreichen Reformen bestätigte das Unternehmen am Mittwoch in einer Zwischenmitteilung aber sein Ziel, das die „Rückkehr in die Gewinnzone für Ende des Kalenderjahres 2021“ vorsieht.

In den Monaten Mai bis August lag der Umsatz nach Angaben des Unternehmens um 15,5 Millionen Euro unter dem entsprechenden Vorjahresniveau. Seit dem Beginn des laufenden Geschäftsjahres hätten sich die Umsatzverlust aber von Monat zu Monat „stets verringert“, erklärte Wolford. Deutlich aufwärts ging es im Online-Geschäft, dessen Umsatz um 58 Prozent wuchs. Damit machte der E-Commerce-Anteil am Gesamtumsatz etwa ein Viertel aus, nachdem er im Vorjahreszeitraum lediglich bei 13,3 Prozent gelegen hatte.

Trotz der Umsatzeinbußen konnte Wolford den operativen Verlust verringern. Die niedrigeren Erlöse seien „vor allem mit Hilfe der Kostenreduzierungen durch das erweiterte Restrukturierungsprogramm, vor allem bei Mieten, Einkauf und Personal, sowie durch das Ausschöpfen der COVID-19-Staatshilfen weitestgehend aufgefangen“ worden, erklärte das Unternehmen. Der Fehlbetrag vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag in den Monaten Mai bis August bei 10,8 Millionen Euro und damit um 22 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert.

Foto: Wolford Facebook-Page

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Wolford AG