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Trotz ungünstiger Rahmenbedingungen: Gabor hält Jahresumsatz „annähernd stabil“

Von Jan Schroder

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Ein Store von Gabor Bild: Gabor Shoes AG

Der Schuhanbieter Gabor Shoes AG hat am Mittwoch mitgeteilt, dass er seinen Umsatz im Geschäftsjahr 2023 „annähernd stabil“ halten konnte.

Der Gesamtumsatz aller Marken inklusive der Lizenzen habe im vergangenen Jahr eine Höhe von 322 Millionen Euro erreicht, erklärte das im oberbayerischen Rosenheim ansässige Unternehmen. Damit lagen die Erlöse nur knapp ein Prozent unter dem Vorjahresniveau von 325 Millionen Euro. Die Absatzmenge ging von 6,7 auf 6,5 Millionen Paar Schuhe zurück.

„Nachdem wir 2022 um 25 Prozent zugelegt hatten, konnten wir unser Umsatzniveau trotz der ungünstigen äußeren Rahmenbedingungen in 2023 halten“, erklärte CEO Stefan Blöchinger in einem Statement. „Das Geschäft in Deutschland war aufgrund vieler Schließungen im Handel und der zurückhaltenden Konsumstimmung rückläufig, was wir im Export jedoch zum Teil kompensieren konnten.“ Nach Angaben des Unternehmens erhöhte sich der Anteil des Auslandsgeschäfts am Gesamtumsatz, der 2022 bei 43 Prozent gelegen hatte, auf fast 50 Prozent.

Zufrieden zeigte sich Blöchinger, der Gabor seit dem vergangenen Sommer führt, mit der „erfreulichen“ Entwicklung des Online-Marktplatzes. Dieser sei „entgegen dem negativen E-Commerce-Gesamtmarkt“ deutlich gewachsen. Zudem habe das Geschäft in den eigenen stationären Stores „spürbar“ zugelegt.

Für 2024 stellte der CEO richtungsweisende Entscheidungen in Aussicht: „Das Jahr wird viele Weichenstellungen bringen, die uns den Weg für zukünftiges Wachstum ebnen werden“, erklärte er.

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Gabor Shoes AG