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Übernahme perfekt: Billabong verabschiedet sich von der Börse

Von Jan Schroder

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Die Übernahme des australischen Sportswearkonzerns Billabong International Limited durch den US-Konkurrenten Boardriders Inc. hat auch die letzte rechtliche Hürde genommen. Wie geplant zieht sich das Unternehmen nun am Montag zum Handelsschluss von der Börse zurück.

Nachdem das zuständige Gericht die Übernahmekonditionen gebilligt hatte, reichte Billabong die entsprechenden Unterlagen am Montag bei der australischen Finanz-Aufsichtsbehörde Australia Securities and Investments Commission (ASIC) ein. Damit sei der Kauf durch den US-amerikanischen Konzern Boardriders, zu dem die Marken Quiksilver, Roxy und DC Shoes gehören, „rechtsgültig“, erklärte Billabong in einer Mitteilung. Gleichzeitig beantragte das Unternehmen bei der in Sidney ansässigen Wertpapierbörse Australian Securities Exchange (ASX) die Aussetzung des Handels mit Billabong-Aktien zum Ende des Tages.

Die Führungsteams von Billabong und Boardriders hatten sich im Januar auf die Übernahme geeinigt. Nachdem Boardriders sein Kaufangebot kurzfristig von 1,00 auf 1,05 Australische Dollar pro Aktie aufgestockt hatte, stimmten die Anteilseigner von Billabong den Plänen Ende März mit großer Mehrheit zu. Danach waren nur noch rechtliche Formalien zu erledigen, um die Transaktion in die Wege zu leiten.

Foto: Billabong Facebook-Page
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