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VF Corporation verlegt Asien-Zentrale von Hongkong nach Shanghai

Von Jan Schroder

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Der US-amerikanische Bekleidungskonzern VF Corporation stellt seine Aktivitäten im asiatisch-pazifischen Raum neu auf. Mit den Maßnahmen sollen „die regionale Organisationsstruktur und Präsenz verbessert“ und „neue Kapazitäten für das Wachstum der Konzernmarken“ geschaffen werden, teilte die Muttergesellschaft von Labels wie Vans, The North Face, Timberland und Supreme am Montag mit.

Im Rahmen der Reformen wird das Unternehmen das regionale Hauptquartier für seine Marken von Hongkong nach Shanghai verlegen. Ziel des Umzugs sei es, „stärkere und relevantere Beziehungen zu den chinesischen Kunden aufzubauen“, erklärte der Konzern. Gleichzeitig werde der Asia Product Supply Hub, von dem aus die Lieferketten in der Region gesteuert werden, von Hongkong nach Singapur umsiedeln. Hongkong bleibe aber ein „Schlüsselmarkt“ für den Konzern und seine Marken, betonte VF. Zudem soll ein zusätzliches Servicecenter für die regionalen Aktivitäten des Konzerns in der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur eröffnet werden. Die neuen Standorte würden ab April schrittweise bezogen, heißt es in einer Mitteilung. Die Umzugspläne sollen dann im Laufe der kommenden zwölf bis 18 Monate komplett umgesetzt werden.

Mit den nun verkündeten Maßnahmen bekräftige der Konzern das Ziel, in seine Aktivitäten im asiatisch-pazifischen Raum zu investieren, erklärte CEO Steve Rendle. Gleichzeitig unterstützen sie den „umfassenden Transformationsplan“, mit dem VF zu einem „stärker am Kunden orientierten, auf den Einzelhandel konzentrierten und hyperdigitalen Unternehmen“ werden wolle. Die Reformen in Asien dienten dazu, auf dem „sich schnell wandelnden, technologiegetriebenen Markt mit höherem Tempo und gesteigerten Fähigkeiten“ agieren zu können, so Rendle.

Foto: Vans Facebook-Page

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