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Zalando verkauft Sportartikelhändler Kickz

Von Jan Schroder

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Der Berliner Onlinehändler Zalando SE trennt sich von seiner Tochtergesellschaft Kickz Never Not Ballin' GmbH. Der renommierte Basketball-Spezialist werde an die Play Hard GmbH verkauft, teilte das Unternehmen am Montag mit. Play Hard gehört zur in Essen ansässigen Crealize GmbH, die auf die Entwicklung und Unterstützung von Start-ups spezialisiert ist. Die Transaktion wird nach Angaben von Zalando „voraussichtlich im ersten Quartal 2020 abgeschlossen“.

Zalando hatte Kickz im Jahr 2017 übernommen. Ziel des Handelskonzerns war es damals, durch den Kauf des 1993 gegründeten Sportartikelanbieters „Zugang zu Basketball- und Streetwear-Produkten zu erhalten und so Kunden zu gewinnen, die noch nicht Teil der Plattform waren“. Seitdem habe Zalando sein Angebot aber dahingehend erweitert, dass „es sich heute mit dem Angebot von Kickz überwiegend überschneidet“, erklärte das Unternehmen. Außerdem wurde in der Zwischenzeit das Plattformmodell überarbeitet. Daraus resultierte nun die Entscheidung, die Tochter zu verkaufen: „Vor diesem Hintergrund hat Zalando in den vergangenen Monaten das Kickz Geschäft überprüft und festgestellt, dass es nicht mehr auf die aktuelle Strategie einzahlt“, erklärte der Onlinehändler.

Auf die laufenden Geschäfte von Kickz soll der bevorstehende Eigentümerwechsel keine Auswirkungen haben: „Der Webshop sowie die elf Kickz-Filialen bleiben für Kunden wie gewohnt geöffnet“, erklärte Zalando. Auch die Verträge der betroffenen Mitarbeiter blieben „im Wesentlichen“ unverändert.

Foto: Zalando SE

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