Expansion in China: Galeries Lafayette plant neue Filiale in Shenzen
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Die französische Warenhauskette Galeries Lafayette baut ihre Präsenz in China weiter aus. Am Dienstag kündigte der Einzelhändler die Eröffnung einer neuen Filiale in der Metropole Shenzen für Anfang 2023 an. Das Unternehmen, das bereits mit Stores in Peking und Shanghai vertreten ist, nimmt damit nun erstmals auch Südchina ins Visier. Das Projekt sei ein Schritt im Rahmen des „strategischen Expansionsplans“, der vorsieht, die Zahl der Standorte in China bis 2025 auf zehn zu erhöhen, teilte Galeries Lafayette mit.
In Shenzen wird der Einzelhändler Räumlichkeiten im Neubaugebiet UpperHills beziehen. Ein entsprechender Nutzungsvertrag mit dem staatlichen Projektentwickler Shum Yip sei bereits unterzeichnet worden, verkündeten die Franzosen. Ziel sei es, die Filiale als „Benchmark“ für den Einzelhandel in dem „jungen, dynamischen Stadtviertel“ zu etablieren. Dabei werde erstmals ein „brandneues Store-Konzept“ zum Einsatz kommen.
„Mitten in einer turbulenten Gesundheitskrise haben wir uns die Zeit genommen, um unser Verständnis des Marktes zu vertiefen und diejenigen Städte zu identifizieren, die am besten geeignet sind, um dort langfristig Filialen anzusiedeln“, erläuterte Philippe Pedone, Head of International Development bei Galeries Lafayette, in einer Mitteilung. „Für diese neue Phase unserer Expansion in China freuen wir uns, mit der Shum Yip Group zusammenzuarbeiten, einem strategischen Partner, der es uns ermöglicht, unsere Präsenz in Südchina auszubauen und unseren Besuchern die Mode- und Lifestyle-Expertise der Marke Galeries Lafayette zu bieten.“