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Fast Retailing reagiert auf Medienberichte: Uniqlo bleibt in Russland

Von Ole Spötter

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Einzelhandel

Uniqlo in Amsterdam. Foto: Fast Retailing

Der japanische Handelskonzern Fast Retailing Co. Ltd. hat sich zum Verkauf des Russland-Geschäfts der Tochter Uniqlo geäußert.

Anfang der Woche berichteten mehrere Medien darüber, dass die japanische Marke sich entschlossen habe, die Aktivitäten in Russland einzustellen und das Geschäft auf dem Markt zu verkaufen. Darauf reagierte der Mutterkonzern Fast Retailing am Mittwoch mit einer kurzen Stellungnahme.

Im März des vergangenen Jahres hat Fast Retailing die Geschäftstätigkeit in Russland vorübergehend eingestellt. Dieser Status bleibe unverändert, so der Handelskonzern. Da keine Aussicht auf eine Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs bestehe, hat das Unternehmen einige Geschäfte der etwa 50 Standorte geschlossen. Genaue Angaben zu den Schließungen machte Fast Retailing nicht.

Der Konzern werde die Situation weiterhin “genau beobachten und entsprechende Entscheidungen treffen”, so Fast Retailing.

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