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In Bildern: Das neue Re.Uniqlo Studio in Hamburg

Von Simone Preuss

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Einzelhandel

Das Innere des neuen Re.Uniqlo Studios in Hamburg. Bild: Uniqlo

Die japanische Bekleidungsmarke Uniqlo hat am gestrigen Donnerstag, dem 16. Mai, ein Re.Uniqlo Studio in Hamburg eröffnet. Re.Uniqlo Studios widmen sich der Verlängerung der Nutzungsdauer von Uniqlo-Bekleidung durch verschiedene Reparatur-, Änderungs- und Spendenangebote. Das neue Studio am Alten Wall 2 in Hamburg ist während der regulären Ladenöffnungszeiten geöffnet.

Re.Uniqlo in Hamburg. Bild: Uniqlo

Speziell reicht das Angebot von kleineren Reparaturen wie dem Annähen von Knöpfen bis zum Flicken von Löchern und anderen Schäden bis hin zur traditionellen japanischen Sashiko-Nähtechnik, mit der Hosen sowohl repariert als auch veredelt werden können. Die Preise beginnen bei 5 Euro.

Re.Uniqlo Studio jetzt am Alten Wall 2 in Hamburg

Verschiedene Flicken zur Auswahl. Bild: Uniqlo

Ein Stickerei-Service ermöglicht die Individualisierung der gekauften Kleidungsstücke von Taschen bis T-Shirts. Hier reichen die Preise von 5 Euro für Aufnäher und beginnen (je nach Größe) bei 10 Euro für Stickereien und Sashiko-Stickereien.

Sashiko-Service bei Re.Uniqlo in Hamburg. Bild: Uniqlo

Kund:innen haben auch die Möglichkeit im Rahmen der Wiederverwertung nicht mehr benötigte Kleidungsstücke zu spenden. Diese werden an Partnerorganisationen zur Spende weitergeleitet. In Deutschland spendet das Unternehmen seit neun Jahren seine gesammelten Artikel an die Berliner Stadtmission; weltweit mit Stand von Ende August 2023 stolze 54,63 Millionen Artikel an 80 Länder und Regionen.

Reparierte Kleidung. Bild: Uniqlo
 

Die in den Recyclingbehältern gesammelten Produkte, die nicht wiederverwendet werden können, tragen zum Re.Uniqlo-Kreislaufprogramm bei. Diese Produkte werden gesammelt und als Rohstoffe verwendet oder zu Materialien für neue Kleidung oder Energiequellen recycelt.   Darüberhinaus gibt es (in der Regel) kostenlose Workshops, in denen die Kund:innen Wissen zu verschiedenen Themen erwerben und mit Hilfe von Expert:innen direkt umsetzen können.

Uniqlo-Bekleidung. Bild: Uniqlo
  Das Konzept der Re.Uniqlo Studios entwickelte sich aus dem Pilotprojekt „Second Life Studio“ im Berliner Flagshipstore in Kooperation mit der Berliner Stadtmission aus dem Jahr 2021. Aufgrund seines Erfolges wurde es international ausgeweitet und wird mittlerweile in 44 Studios in 19 Märkten angeboten.
Eine breite Treppe führt in den ersten Stock. Bild: Uniqlo
  „Das Re.Uniqlo Studio entspricht dem Zeitgeist und unterstützt Uniqlos Anspruch, Ressourcen zu schonen und langlebige Kleidung zu entwickeln. Wir freuen uns sehr, dass unser lokales Pilotprojekt nun auf globaler Ebene stattfindet und nun auch in unserer Hamburger Filiale Einzug hält“, kommentiert Uniqlo Deutschland-COO Yamato Kuwahara, COO in einer Mitteilung.
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