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In Bildern: neuer Freitag-Laden in Kyoto

Von Simone Preuss

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Einzelhandel

Der Zürcher Taschenhersteller Freitag hat ein erstes Geschäft in Kyoto eröffnet und bringt damit seine Art der Taschenherstellung in eine zweite japanische Stadt: Im Jahr 2011 wurde ein erster Laden in Tokio eröffnet.

„Von der Möchtegern-Hauptstadt der Schweiz in die War-einmal-Hauptstadt Japans: Wir haben unseren ersten Store in Kyoto eröffnet. Und das nicht nur, weil wir Japan toll finden und eine Menge Japaner und Japanerinnen unsere Taschen mögen, sondern weil die gut gealterte Stadt bestens zu unseren gut gealterten Planenunikaten passt”, erklärt Freitag in einer Medienmitteilung vom heutigen Donnerstag.

Der neue Laden befindet sich in der Izutsuyacho 400-1, ganz in der Nähe des Nishiki-Markts und der Nakagyo-ku-Fussgängermeile. Das 80 Quadratmeter große Geschäft ist ganz im Industriestil der Logistikhallen in der Zürcher Heimat gehalten und enthält eine ladeneigene Werkstatt, in der Besucher und Besucherinnen „ihre DIY-Ambitionen ausleben und ihre eigenen Kleinstunikate aus Planenresten produzieren dürfen”, so das Unternehmen.

„In den zum Planenverteilzentrum umgebauten Räumlichkeiten finden 1100 rezyklierte Unikate in Taschenform ihren Platz. Und damit der Ursprung jedes Unikats für alle Kyotoer Besucher und Besucherinnen offensichtlich wird, prangt ein LKW-Abbild in Autobahnlebensgrösse an der Außenseite des frisch geöffneten Ladenlokals”, erklärt Freitag in der Mitteilung.

Fotos: 1)-4) Daici Ano 5) Corsin Zarn / Freitag

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