Investitionen in „regionale Präsenz“: Hervis modernisiert drei Standorte
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Der österreichische Sportartikelhändler Hervis hat in den vergangenen Wochen drei Standorte mit neuen Konzepten und modernisierter Infrastruktur wiedereröffnet.
Dabei handelt es sich um einen auf Wintersport spezialisierten Store in Kirchberg, einen Skiverleih und Servicestützpunkt an der Schmittenhöhebahn in Zell am See und ein 1.000 Quadratmeter großes Geschäft in Fohnsdorf, das nach einem umfassenden Umbau nun „die Sportwelten Alpin und Outdoor vereint“ und zahlreiche Services bietet.
Die Investitionen seien im Zuge einer strategischen Optimierung des Filialnetzes erfolgt, erklärte das zur österreichischen Spar-Gruppe gehörende Unternehmen in einer Mitteilung. „Mit neuen Store-Konzepten und modernisierten Filialen setzt Österreichs größter Sportartikelhändler auf das, was die Marke ausmacht: Servicequalität, regionale Verankerung und moderne Infrastruktur, die Sporttreibenden ein unkompliziertes, verlässliches und hochwertiges Erlebnis ermöglicht – vom Einstieg in die Gondel bis zum Alltagssport“, heißt es dort.
Hervis-CEO Ulrich Hanfeld erläuterte die Hintergründe der Maßnahmen. „Der Sporthandel befindet sich in einer Phase der Neuausrichtung und das verlangt klare Entscheidungen“, erklärte er in einem Statement. „Wir investieren bewusst in Regionen, in denen Sport gelebt wird und wo wir nah an unseren Kundinnen und Kunden sein können. Kirchberg, Zell am See und Fohnsdorf stehen genau dafür: Nähe, Qualität und Services, die den Unterschied machen.“
Die Sportartikelkette setzt aktuell im Rahmen einer „Restrukturierungsoffensive“ darauf, ihr Profil in den Kernmärkten zu schärfen. Im Zuge der Neuausrichtung entschied sich das Unternehmen Ende November, seine Tochtergesellschaften in Ungarn und Rumänien an den britischen Handelskonzern Frasers Group Plc zu verkaufen.