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Monsoon Accessorize eröffnet doch mehr Filialen wieder

Von Simone Preuss

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Einzelhandel

Nachdem Monsoon Accessorize-Gründer Peter Simon erst in der letzten Woche bekannt gab, nur etwa sechs bis zehn Monsoon-Filialen wiedereröffnen zu können, sieht die Lage nach Gesprächen mit Vermietern und einer Einigung auf eine vom Umsatz abhängige Miethöhe doch besser aus: 57 weitere Monsoon- und Accessorize-Filialen sollen wiedereröffnet werden.

Dies bringt die Gesamtzahl auf 157 der 230 Filialen des Unternehmens und bedeutet laut Insolvenzverwalter FRP Advisory die Sicherung von 2.400 Arbeitsplätzen. Die Geschäfte sollen bis Ende des Monats ihre Pforten wieder öffnen, so der Telegraph.

Simon dankte den Vermietern für ihr Verständnis und ihre Hilfe und glaubt, dass Monsoon und Accessorize weiterhin eine „starke Präsenz“ in den Einkaufsstraßen haben werden.

Erst im letzten Monat hatte Simon Monsoon Accessorize über seine Firma Adena Brands Ltd. aus der Insolvenz gerettet, nachdem das Unternehmen am 9. Juni Insolvenz anmelden musste. Der Deal beinhaltet eine Finanzspritze von bis zu 15 Millionen Pfund (rund 16,6 Millionen Euro) durch Simons, zusätzlich zu den 12 Millionen Pfund (knapp 13,3 Millionen Euro), die er während der freiwilligen Vereinbarung des Unternehmens im vergangenen Jahr investierte, bedeutete jedoch auch den sofortigen Verlust von 545 Arbeitsplätzen und die Schließung von 35 Filialen.

Foto: Monsoon Accessorize

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