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Topshop legt Deutschland-Pläne vorest auf Eis

Von Simone Preuss

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Einzelhandel

Die britische Bekleidungskette Topshop, die eigentlich in diesem Jahr ihren ersten deutschen Flagshipstore eröffnen wollte, zieht sich vorerst von ihren Deutschland-Plänen zurück.

Das erste deutsche Topshop-Geschäft sollte im späten Frühjahr seine Pforten in Köln öffnen, aber nachdem Verhandlungen um eine 1.200-Quadratmeter-große Ladenfläche in der Schildergasse nicht erfolgreich waren, entschied sich das britische Modeunternehmen, seine Deutschland-Pläne zurückzufahren, berichtete Fashionmag.

Topshop plant keinen weiteren Vorstoss in anderen deutschen Städten

Derzeit scheint es keine weiteren Pläne für ein Geschäft in einer anderen deutschen Stadt zu geben. Auf Anfrage von FashionUnited nach weiteren Informationen bestätigte ein Topshop-Sprecher: “Im Moment gibt es keine Ankündigungen zu Plänen in Deutschland und wir haben bis jetzt noch nichts zu diesem Markt bekannt gegeben. Wir sind weltweit immer auf der Suche nach potenziellen Möglichkeiten und werden uns natürlich mit weiteren Neuigkeiten melden.”

Deutsche Fans der Marke müssen jedoch keinen Trübsal blasen, da Topshop in Deutschland über seine eigene Website sowie über den Online-Riesen Zalando und andere Online-Händler erhältlich ist. Und Kunden, die den stationären Handel bevorzugen, können Topshop-Produkte über Shop-in-Shop-Konzepte bei Oberpollinger in München, Karstadt in Düsseldorf und Marburg sowie im KaDeWe in Berlin erstehen.

Topshop betreibt derzeit 300 Geschäfte und ist an 500 Verkaufsstellen im Vereinigten Königreich erhältlich sowie in 420 Filialen und Franchises in 38 weiteren Ländern. Topman verfügt über 250 Verkaufsstellen in Großbritannien und Irland sowie weitere 150 Verkaufsstellen in 30 Märkten weltweit. Zudem gibt es neun eigenständige Geschäfte und 60 Nordstrom-Konzessionen der beiden Marken.

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