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Eröffnung in New York: Jüdisches Museum feiert Chloé-Gründerin Gaby Aghion

Von DPA

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Kultur
Gaby Aghion in der Wüste bei Alexandria, Ägypten (etwa 1940-45) Bild: Raymond Aghion. Mit freundlicher Genehmigung von Philippe Aghion und dem Chloé-Archiv, Paris.

Star-Designer:innen wie Karl Lagerfeld und Stella McCartney starteten ihre Karriere beim Modehaus Chloé - jetzt wird dessen 2014 gestorbene Gründerin Gaby Aghion erstmals mit einer großen Ausstellung geehrt.

Die Schau «Mood of the moment: Gaby Aghion and the house of Chloé» ist ab diesem Freitag bis zum 18. Februar 2024 im Jüdischen Museum am Central Park in New York zu sehen. Ausgestellt sind Fotos, Dokumente und etwa 150 Kleidungsstücke aus der rund 70-jährigen Firmengeschichte des Mode-Unternehmens.

Aghion war 1921 als Gabriella Hanoka in eine jüdische Familie in Ägypten hineingeboren worden. Später zog sie nach Paris, gründete dort 1952 Chloé - und führte das Modehaus vor allem durch die Anstellung von Designern wie Lagerfeld, McCartney oder Gabriela Hearst zum Welterfolg. «Ihr Werk hat den Pfad der globalen Modeindustrie verändert, indem er die Körper von Frauen von den restriktiven Ansichten und Stilen ihrer Zeit befreit hat», hieß es vom Museum.(dpa)

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