Denim-Heaven: Die Streetstyle-Trends der Kingpins Amsterdam
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Die Kingpins Amsterdam ist zurück und mit ihr die Denimheads. Diese haben sich für die Rückkehr der physischen Ausgabe in ihre besten Jeans-Looks geworfen. FashionUnited hat vor Ort die angesagtesten Denim-Streetwear-Trends aufgespürt: It-Pieces, angesagte Schnitte und wilde Muster.
Hip Hop hooray: Die Baggy ist back
Die Baggy-Jeans sind ganz tief in der Streetwear-Kultur verwurzelt. Der Trend, der besonders in der Rap- und Skatekultur in den 90ern und 2000ern beliebt war, war bereits in den vergangenen Saisons bei Labels wie Balenciaga, Diesel und und Givenchy zu sehen. Aber auch bei der Kingpins zeigen Träger:innen ihre Vorliebe für die weiten Hosen, die oftmals sehr tief getragen werden.
Wilde Dekoration
Denim hat mehr zu bieten, als nur schlichtes Material zu sein und besonders hellere Stoffe werden zu einer Leinwand für wilde Muster. Ob nun Drucke wie Skizzen und Schriftzüge, All-over-Prints im Stil der 70er, Bestickungen oder ein DIY-Ansatz, bei dem Träger:innen selbst zum Pinsel gegriffen haben – die Möglichkeiten sind fast grenzenlos. Je nach Stil und Verzierung lassen sich um das Denim-It-Piece verschiedenste Looks kreieren.
Patchwork und Denim-Mix
Nicht nur mit Drucken und Verzierungen lassen sich wilde Muster kreieren, auch die Kombination verschiedener Jeansstoffe und -töne zu einem Kleidungsstück kann spannend sein. Sie bietet besonders im DIY-Bereich eine Alternative zu neuen Produkten und kann alten Stücken ein neues Leben einhauchen: Der Bund einer Jeanshose findet sich am unteren Ende einer Jacke wieder und die Hosentaschen werden Teil einer Shoppingbag.
Die Stücke müssen dabei aber nicht aussehen wie ein alter Flickenteppich, der aus Überresten zusammengeheftet wird. Mit der richtigen Platzierung und einer reduzierten Auswahl an Tönen und Mustern, entstehen sogar fließende Verläufe.
It-Piece: Jeansweste
Abseits der Jeanshose scheint besonders die Weste ein Highlight der Streetwear zu sein. Dabei werden Stücke mit Bestickungen und anders gearbeiteten Muster getragen, aber auch schlichte Modelle waren zu sehen. Auch hier zeigt sich, wie individuell ein Kleidungsstück sein kann: Gekürzte Jeanswesten treffen auf Inside-Out-Versionen, die die verschiedenen Materialien, die eigentlich nicht sichtbar sind, zum Vorschein bringen. Knöpfe, Reißverschlüsse und unterschiedlich große Taschen runden die Auswahl ab.
Denim-Uniform
Wem das alles etwas zu viel ist, aber dennoch ein Denim-Statement setzen will, bedient sich eines Zwei- oder Dreiteilers in einem identischen Ton. Dadurch entsteht ein Look, der eine Ausstrahlung wie bei Berufsuniformen mit sich bringt. Das heißt natürlich nicht, dass auch nicht verschiedenste Muster wie Batik und Leo-Print zum Einsatz kommen können.
Denim-Taschen
Noch mehr Denim bieten die passenden Accessoires, die entweder den Look ergänzen oder das Outfit kontrastieren. Gerade Taschen können ein spielerischer und praktischer Zusatz sein. Denn: Denim ist nicht gleich Denim und bietet in seinen zahlreichen Variationen eine große Auswahl.