In Bildern: Daily Paper arbeitet erneut mit Van Gogh Museum
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Die niederländische Streetwear-Marke Daily Paper kollaboriert erneut mit dem Van Gogh Museum. Statt sommerlichen Looks gibt es diesmal eine wärmende Kollektion für Herbst/Winter 20.
Die erste Kollektion beschäftigte sich mit der Thematik der Kunst von Vincent van Gogh. Die aktuelle Kapsel baut darauf auf und stellt den niederländischen Künstler in den Fokus, teilt Daily Paper mit. Dabei tauchen bereits verwendete Grafiken wieder auf, die mit anderen Motiven zu einem neuen Gesamtbild zusammengesetzt werden. Die Herbst/Winter Kollektion wirkt etwas düsterer, was vor allem durch die dunklere Farbwahl aus Bordeaux, Blau- und Grüntönen hervorgehoben wird.
Passend zur kalten Jahreszeit wird die Kollektion mit Mützen, Schals, Daunen- und Bomberjacken ergänzt. Die Daunenjacke mit Kapuze kommt in einem Blumendruck, sowie einem Allover-Print des Ölgemäldes “The Potato Eaters”, aus dem Jahr 1885.
Verbindung aus Alt und Jung
Für die Kampagne der Kapsel arbeitete Daily Paper mit vier Künstlern zusammen, die von Daily Paper als moderne Inkarnationen des niederländischen Künstlers betrachtet werden, die auch die Vielfalt des Denkens sowie Race*, Geschlecht und Sexualität zur Geltung bringen, heißt es in der Mitteilung. „Wir hoffen, eine Generation zu inspirieren und zu bilden, indem wir die Punkte zwischen dem Alten und dem Neuen verbinden.”
Die Kollektion kostet zwischen 70 und 280 Euro und wird ab dem 2. Oktober auf den Internetseiten von Daily Paper und Van Gogh Museum verkauft. Außerdem ist sie in den Daily Paper Stores, dem Van Gogh Museum und bei ausgewählten Einzelhändlern erhältlich.
*Anmerkungen zur Übersetzung des Zitats:
Race - Der Begriff "Rasse" ist – insbesondere im deutschen Sprachgebrauch – problematisch, da er mit einem wissenschaftlich nicht haltbaren biologistischen Konzept verbunden und nicht als soziale Konstruktion verstanden wird.
Weitere Informationen zu diskriminierungssensibler Sprache finden Sie auf www.amnesty.de/2017/3/1/glossar-fuer-diskriminierungssensible-sprache.
Fotos: Daily Paper